38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Eine Brücke zur iranischen GegenwartskulturWas heißt es, heute Künstler oder Künstlerin im Iran zu sein? Und wie haben sich die zeitgenössische Kunst im Iran und die Kunstszene in Teheran entwickelt?Diesen Fragen geht die Kunsthistorikerin Hannah Jacobi in achtzehn Interviews mit Künstlern und Künstlerinnen, Theoretikern und Galeristinnen in Teheran nach. Sie zeigt auf, wie sich das Umfeld der zeitgenössischen Kunst in Teheran entwickelt hat, welche Räume für Gegenwartskunst derzeit dort vorhanden sind und welche Themen die Kunstschaffenden und Akteure im Kunstbereich beschäftigen.In letzten…mehr

Produktbeschreibung
Eine Brücke zur iranischen GegenwartskulturWas heißt es, heute Künstler oder Künstlerin im Iran zu sein? Und wie haben sich die zeitgenössische Kunst im Iran und die Kunstszene in Teheran entwickelt?Diesen Fragen geht die Kunsthistorikerin Hannah Jacobi in achtzehn Interviews mit Künstlern und Künstlerinnen, Theoretikern und Galeristinnen in Teheran nach. Sie zeigt auf, wie sich das Umfeld der zeitgenössischen Kunst in Teheran entwickelt hat, welche Räume für Gegenwartskunst derzeit dort vorhanden sind und welche Themen die Kunstschaffenden und Akteure im Kunstbereich beschäftigen.In letzten Jahren wuchs gerade in Deutschland das Interesse an der Gegenwartskunst aus dem Iran. Vor diesem Hintergrund möchte das Buch die zeitgenössische Kunstszene Teherans differenziert darstellen und den Stimmen der lokalen Akteure Gehör verschaffen. Seit über zehn Jahren hat Jacobi auf ihren Reisen nach Teheran profunde Kenntnisse des lokalen Kunstumfelds erlangt. So wird den Lesern und Leserinnenein besonderer Einblick in die aktuelle iranische Kunstwelt eröffnet, die sich im Kontext der Reformpolitik im Iran nach 1997 herausgebildet hat und sich heute aktiver und vielfältiger denn je präsentiert.In den Interviews, die zum Teil über mehrere Jahre hinweg entstanden sind, greifen die Künstler und Künstlerinnen ihren jeweiligen Weg zur Kunst und die Spiegelung der lokalen kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in ihren Kunstwerken auf. Darüber hinaus reflektieren Kunsthistoriker und Kunsthistorikerinnen, Publizisten und Galeristinnen die modernen Entwicklungen in Gesellschaft und Kunst, die eng mit der Frage nach der kulturellen Identität und der Bedeutung und Ästhetik zeitgenössischer Kunst im Iran verbunden sind. Das transkulturelle Spannungsfeld, in dem die Kunstschaffenden im Iran ausgebildet werden und dessen Einfluss sich in ihren Arbeiten niederschlägt, wird auf diese Weise greifbar.Zahlreiche Abbildungen von Kunstwerken, aber auch von Ausstellungskontexten, ergänzen die Gespräche.Hannah Jacobi führte für den Band Interviews mit folgenden Kunstschaffenden, Theoretikern und Galeristinnen: Bita Fayyazi, Sohrab Mahdavi, Neda Razavipour, Jinoos Taghizadeh, Shahab Fotouhi, Barbad Golshiri, Nazgol Ansarinia, Mahmoud Bakhshi, Helia Darabi, Ruyin Pakbaz, Vahid Hakim, Iman Afsarian, Maryam Majd, Nazila Noebashari, Lili Golestan, Rozita Sharafjahan, Hamid Severi und Mohammad Ghazali.
Autorenporträt
Hannah Jacobi, geboren 1982 in Stuttgart, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin mit Schwerpunkt zeitgenössische Kunst im Iran. 2010 begann sie mit den Forschungen für ihr Promotionsprojekt zur Entwicklung der zeitgenössischen Kunstszene in Teheran, für das sie mehrere Male für längere Forschungsaufenthalte nach Teheran reiste, unter anderem 2012 mit einem Stipendium des DAAD und 2016 mit einem Stipendium des Instituts für Auslandsbeziehungen, ifa. Seit 2011 koordiniert sie Projekte am Haus der Kulturen der Welt in Berlin, die den Fokus auf die Schnittstelle von Politik beziehungsweise Theorie und Kunst legen. Jacobi spricht auf Konferenzen zur zeitgenössischen Kunst im Iran - zum Beispiel 2011 am Zentrum für Kunst und Medien, ZKM, in Karlsruhe und 2013 an der Universität Bern - und veröffentlicht Artikel zu diesem Thema, zuletzt etwa 2016 in der iranischen Kunstzeitschrift Honar Agah in Teheran und 2017 im Tagesspiegel in Berli

n.