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Zur Besonderheit hanseatischer Kunstgeschichte gehörte schon immer das private Engagement von Einzelnen. Unbekannt ist, wieviele Künstlerinnen zum Hamburger Kunstleben beigetragen haben in einer Zeit, als sie noch kaum in Ausstellungen vertreten waren. Ihr Aufbruch war Richtschnur für das Selbstverständnis der Künstlerinnen bis heute. In der Abfolge der hier versammelten Texte wird zugleich die Zeit und die Herkunftsgeschichte deutlich, auf die die Künstlerinnen - wie etwa Anna Oppermann und Hanne Darboven - in ihren Werken reagiert haben und noch reagieren. So entsteht eine 'zweite…mehr

Produktbeschreibung
Zur Besonderheit hanseatischer Kunstgeschichte gehörte schon immer das private Engagement von Einzelnen. Unbekannt ist, wieviele Künstlerinnen zum Hamburger Kunstleben beigetragen haben in einer Zeit, als sie noch kaum in Ausstellungen vertreten waren. Ihr Aufbruch war Richtschnur für das Selbstverständnis der Künstlerinnen bis heute. In der Abfolge der hier versammelten Texte wird zugleich die Zeit und die Herkunftsgeschichte deutlich, auf die die Künstlerinnen - wie etwa Anna Oppermann und Hanne Darboven - in ihren Werken reagiert haben und noch reagieren. So entsteht eine 'zweite Geschichte' hinter dem Offensichtlichen der Werke: eine Geschichte der Aufmerksamkeit, der Phantasie und Empfindlichkeit, des Nachdenkens und Widerspruchs.
Autorenporträt
Ursula Meyer-Rogge ist Kunsthistorikerin, langjährige Dozentin an der Fachhochschule für Gestaltung und Mitarbeiterin in Museen und Galerien sowie Mitbegründerin des Kunstvereins 'impulse e.V.'. Ihre wissenschaftliche Arbeit gilt der Forschung über Privatmuseen sowie dem Selbstverständnis von Künstlerinnen und Künstlern.