Bilden sich durch die sogenannte Wiederkehr des Religiösen in der bildenden Kunst heilige oder auch unheilige Allianzen? Dieses Buch thematisiert die Zusammenhänge von zeitgenössischer Kunst und Religion im Zeitalter des Postsäkularen, indem es das Feld zwischen privater Religiosität und kritischer Theologie auslotet. Die Beiträge zeigen auf, wie sich religiöse Fragen im säkularen Hochschulkontext als ästhetische Herausforderungen auch im konfessionellen Sinn bearbeiten lassen und welche Bedeutung künstlerischer Arbeit für die Vermittlung von Religion außerhalb von Kirche und Politik zukommt. Damit richtet sich das Buch nicht nur an Künstler_innen, sondern auch an Kulturwissenschaft, Kunst- und Religionspädagogik, Theologie sowie Kuratorinnen und Kuratoren.
»Den Autorinnen und Autoren [...] gelingt es, anhand der Auseinandersetzungen mit den konfessionellen und künstlerischen Zugangsweisen zum Religiösen die übergreifenden Zusammenhänge und Problemstellungen theoretisch und praktisch aufzuzeigen.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 14.11.2012 »Ein Lesebuch für Fachleute und Interessierte aus Kunst, Kunstvermittlung, Kulturwissenschaft, Religionspädagogik und Theologie.« Kunst und Kirche (2012) Besprochen in: Kunstbulletin, 1-2 (2013) reformiert, 23.10.2013, Annegret Ruoff