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Hermann Pedit experimentierte mit surrealistischer und kubistischer Formensprache, ehe er sich in den 1960er Jahren einer immer freier werdenden Malerei zuwendete: Er lässt seine Farben auf den Bildträger laufen, beobachtet ihr Verhalten, ehe er die nun vorgegebenen Verläufe mit dem Pinsel erweitert. Kein expressives Action Painting also, sondern eine Synthese zwischen der Schöpfung der Natur - Gesehenes, Erlebtes, auch Unbewusstes oder die Physik der Farbe - und der eigenen künstlerischen Schöpfung. So abstrakt dieses Programm klingt: die konzentrierten, oft leuchtenden Farben Pedits sind…mehr

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Produktbeschreibung
Hermann Pedit experimentierte mit surrealistischer und kubistischer Formensprache, ehe er sich in den 1960er Jahren einer immer freier werdenden Malerei zuwendete: Er lässt seine Farben auf den Bildträger laufen, beobachtet ihr Verhalten, ehe er die nun vorgegebenen Verläufe mit dem Pinsel erweitert. Kein expressives Action Painting also, sondern eine Synthese zwischen der Schöpfung der Natur - Gesehenes, Erlebtes, auch Unbewusstes oder die Physik der Farbe - und der eigenen künstlerischen Schöpfung. So abstrakt dieses Programm klingt: die konzentrierten, oft leuchtenden Farben Pedits sind Träger von starken Emotionen. Und letztlich bleiben seine Werke immer einem Motiv verbunden, sei es der Musik (Zyklus "Wie eine Symphonie"), dem Paradies (Zyklus "Eden"), der Zerstörung (Zyklus "Nacht der Seele") oder immer wieder der Landschaft.Der zweisprachige (dt./ital.) Band erschien anlässlich dreier Ausstellung in Lienz, Kitzbühel und Bruneck zwischen August und November 2013
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Autorenporträt
Hermann Pedit (1933-2014), lebte und arbeitete in Lienz/Osttirol. Ausbildung zum Kunstschlosser und Metallbildhauer, 1950/51 Zeichen- und Malschule Toni Kirchmayr in Innsbruck, ab 1954 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, zunächst bei Sergius Pauser, 1955-1959 bei Fritz Wotruba. Kurz nach Gründung der Galerie Synthese (mit Heimo Schrittwieser und Tilo Baumgartner) in Wien, kehrte Pedit 1960 nach Lienz zurück, um hier sowohl die elterliche Kunstschlosserei weiterzuführen als auch seine Malerei weiterzuentwickeln, der er sich erst in den 1990er Jahren wieder voll widmen konnte. International bekannt geworden ist Hermann Pedit mit dem Bilderzyklus "Nacht der Seele", der Kriegseindrücke dreier Reisen (1996, 1997, 1998) nach Kroatien und Bosnien verarbeitet. Pedits Werke waren und sind in zahlreichen Sammlungen und Ausstellungen in ganz Europa vertreten. Preise/Auszeichnungen: Fritz-Wotruba-Preis (1958), Preisträger des 24. Österreichischen Graphikwettbewerbs (1997), Paul Harris Fellow (1999), Ehrenring der Stadt Lienz und Verdienstkreuz des Landes Tirol (2013)