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Die interdisziplinär ausgerichtete Studie stützt sich auf die Untersuchung eines umfangreichen Korpus phantastischer Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart. Ausgewählt wurden hierbei Romane und Filme, die Strukturelemente und Motive aus der antiken Mythologie aufgreifen und zu bestimmenden Elementen machen. Seit dem Erscheinen von Rick Riordans Percy-Jackson-Reihe im Jahre 2005 haben mythopoetische Texte dieser Art auf dem internationalen Buchmarkt Konjunktur. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche mythologischen Strukturen und Motive prägend für das Textkorpus sind und wie diese zur…mehr

Produktbeschreibung
Die interdisziplinär ausgerichtete Studie stützt sich auf die Untersuchung eines umfangreichen Korpus phantastischer Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart. Ausgewählt wurden hierbei Romane und Filme, die Strukturelemente und Motive aus der antiken Mythologie aufgreifen und zu bestimmenden Elementen machen. Seit dem Erscheinen von Rick Riordans Percy-Jackson-Reihe im Jahre 2005 haben mythopoetische Texte dieser Art auf dem internationalen Buchmarkt Konjunktur. Die Untersuchung geht der Frage nach, welche mythologischen Strukturen und Motive prägend für das Textkorpus sind und wie diese zur Propagierung bestimmter Normen und Werte gebraucht bzw. missbraucht werden. Interessante Befunde ergeben sich etwa bezüglich der vorgeführten Rollenmodelle wie hinsichtlich der Sexualitätsvorstellungen.
Autorenporträt
Michael Stierstorfer absolvierte ein Lehramtsstudium für die Fächer Deutsch und Latein. Er war Stipendiat der Hanns-Seidel-Stiftung und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Universität Regensburg, wo er auch promoviert wurde.
Rezensionen
«Insgesamt erweist sich der beeindruckende Band von St[ierstorfer] als ein weiterer wichtiger Schritt im Bereich jener rezeptionsorientierten Altphilologie, die sich neuesten Entwicklungen auf dem großen und bislang noch immer zu wenig erforschten Feld der Populärkultur nicht verschließt und eine Brücke zwischen Fachwissenschaft und Fachdidaktik schlägt.»
(Markus Schauer, Forum Classicum 2/2017)