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»Ich werde mich nicht mehr bewegen können«, sagt die Mutter des Ich-Erzählers in Björn Kerns Roman. »Ich werde nicht mehr schlucken können, und am Ende ersticke ich.« Das Leben in der kleinen Familie aus Vater, Mutter und Sohn wird kompliziert, grotesk, eine Belastung für die Nerven, eine Herausforderung für die Liebe und für die Bereitschaft, zu bleiben. Längst führt der Sohn ein eigenes Leben. Aber die Krankheit der Mutter zwingt ihm eine Nähe auf, die alles auf den Prüfstand stellt, das Kindsein, das Erwachsensein. Der Sohn läuft nicht weg, hilft der Mutter, hilft dem Vater, hilft sich…mehr

Produktbeschreibung
»Ich werde mich nicht mehr bewegen können«, sagt die Mutter des Ich-Erzählers in Björn Kerns Roman. »Ich werde nicht mehr schlucken können, und am Ende ersticke ich.«
Das Leben in der kleinen Familie aus Vater, Mutter und Sohn wird kompliziert, grotesk, eine Belastung für die Nerven, eine Herausforderung für die Liebe und für die Bereitschaft, zu bleiben.
Längst führt der Sohn ein eigenes Leben. Aber die Krankheit der Mutter zwingt ihm eine Nähe auf, die alles auf den Prüfstand stellt, das Kindsein, das Erwachsensein. Der Sohn läuft nicht weg, hilft der Mutter, hilft dem Vater, hilft sich selbst. Die Mutter ist vital, kämpft um jeden Fußbreit Leben, provozierend, eine Zumutung, liebenswert, heroisch, unerträglich.
Björn Kern erzählt mit Witz, Liebe und gänzlich unsentimental davon, was es bedeutet, mitten im Leben Abschied nehmen zu müssen. Seine präzise, poetische Sprache trägt den Leser durch diesen aufwühlenden und bewegenden Roman voller Szenen und Dialoge, die man nicht vergisst.
Autorenporträt
Kern, BjörnBjörn Kern, 1978 geboren im Südschwarzwald, lebte über zehn Jahre in Berlin und ist nun mit seiner Familie ins Oderbruch gezogen. »Das Beste, was wir tun können, ist nichts« wurde zum Bestseller. Für seine Romane erhielt er u.a. den Brüder-Grimm-Preis und das Casa-Baldi-Stipendium der Villa Massimo sowie, für einen Auszug aus »Solikante Solo«, das Brandenburgische Literaturstipendium.