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Jugendkriminalität geht nicht nur von Jungen aus: Auch Mädchen können Neigungen zu Delinquenz und Gewalttätigkeit entwickeln. Droht ein Ausschluss aus einer heilpädagogischen Wohngruppe im Rahmen einer Jugendhilfemaßnahme, ist Kreativität gefragt. Dagmar Kirchmair analysiert Rechtfertigungsstrategien verhaltensauffälliger Mädchen und beleuchtet damit ein in der Pädagogik bisher völlig unbeachtetes Feld. In intensiven Gesprächen mit schwer erziehbaren Mädchen, die kurz vor dem Ausschluss aus Ihrer Wohngruppe standen, identifiziert sie die Rolle der Emotionen als roten Faden in…mehr

Produktbeschreibung
Jugendkriminalität geht nicht nur von Jungen aus: Auch Mädchen können Neigungen zu Delinquenz und Gewalttätigkeit entwickeln. Droht ein Ausschluss aus einer heilpädagogischen Wohngruppe im Rahmen einer Jugendhilfemaßnahme, ist Kreativität gefragt. Dagmar Kirchmair analysiert Rechtfertigungsstrategien verhaltensauffälliger Mädchen und beleuchtet damit ein in der Pädagogik bisher völlig unbeachtetes Feld. In intensiven Gesprächen mit schwer erziehbaren Mädchen, die kurz vor dem Ausschluss aus Ihrer Wohngruppe standen, identifiziert sie die Rolle der Emotionen als roten Faden in unterschiedlichsten Rechtfertigungen: Gefühle leiten die Handlungen. Der erlebte Mangel an Zuwendung, Geborgenheit und materiellen Gütern führt zu Hilflosigkeit und Überforderung, das Recht auf Emotionsausleben wird über ethische und moralische Einschränkungen gestellt. Dagmar Kirchmair macht darüber hinaus deutlich, dass Rechtfertigungsstrategien ein wertvoller Schlüssel zum Verständnis verhaltensauffälliger Jugendlicher sein können.