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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Methoden der Sozialen Arbeit / Gruppen- und Familienarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit lautet "Solche Menschen haben auch Kinder?". Hiermit soll der Umstand angesprochen werden, dass die Thematisierung psychischer Erkrankungen in der Öffentlichkeit immer noch ein Tabu darstellt und diese Art von Krankheit mit vielen Vorurteilen beladen ist. Vor allem aber die Tatsache, dass ein solcher Krankheitsfall natürlich auch in Familien auftreten kann und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Methoden der Sozialen Arbeit / Gruppen- und Familienarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel dieser Arbeit lautet "Solche Menschen haben auch Kinder?". Hiermit soll der Umstand angesprochen werden, dass die Thematisierung psychischer Erkrankungen in der Öffentlichkeit immer noch ein Tabu darstellt und diese Art von Krankheit mit vielen Vorurteilen beladen ist. Vor allem aber die Tatsache, dass ein solcher Krankheitsfall natürlich auch in Familien auftreten kann und die Kinder dieser Familien als kleine Angehörige mitbelastet sind, blieb sogar in der Fachwelt lange Zeit unbeachtet. Doch die geschätzte Zahl von 200000 - 500000 minderjährigen Kindern in Deutschland, die mindestens einen psychisch kranken Elternteil haben (Schizophrenie oder depressive Erkrankungen, andere bilden die wahrscheinlich hohe Dunkelziffer) (Schone / Wagenblass, 2001), spricht nicht von einer zu vernachlässigen kleinen Gruppe oder einer sozialen Randerscheinung und zeigt auf, wie wichtig es ist, dass diesem Thema Beachtung geschenkt wird.Wie gestalten sich also die Lebenswelten in diesen Familien, welche Schwierigkeiten haben sie zu bewältigen und welche Risiken zeichnen sich hier für die Kinder ab? Um diese Fragen zu klären, wird im ersten Teil dieser Arbeit zunächst die Situation der Familienmitglieder dargestellt, wobei der Schwerpunkt allerdings bei den Kindern liegen soll. Desweiteren werden die Risiken für die kindliche Entwicklung erläutert, um dann auf die rechtlichen Aspekte bezüglich des Sorgerechts und des Kindeswohls einzugehen. Im zweiten Teil sollen dann Hilfsangebote aus verschiedenen Bereichen vorgestellt werden, die Familien mit psychisch krankem Elternteil bei der Bewältigung der zuvor dargelegten Hindernisse unterstützen können. Roland Raabe