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Es ist bisher wenig darüber bekannt, wie fachliche Kindeswohlgefährdungseinschätzungen durch das Jugendamt vorgenommen werden. Dies wird in dieser ethnographischen Untersuchung beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Fachkräfte dabei weder statistische Diagnosebögen noch diagnostische Verfahren des Fallverstehens nutzen. Vielmehr betreiben sie ein Risikomanagement, bei dem sie auf effiziente interaktive Entscheidungsheuristiken zurückgreifen. Die Entscheidungsheuristiken haben auch nicht-intendierten Folgen für die Familien.

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Produktbeschreibung
Es ist bisher wenig darüber bekannt, wie fachliche Kindeswohlgefährdungseinschätzungen durch das Jugendamt vorgenommen werden. Dies wird in dieser ethnographischen Untersuchung beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Fachkräfte dabei weder statistische Diagnosebögen noch diagnostische Verfahren des Fallverstehens nutzen. Vielmehr betreiben sie ein Risikomanagement, bei dem sie auf effiziente interaktive Entscheidungsheuristiken zurückgreifen. Die Entscheidungsheuristiken haben auch nicht-intendierten Folgen für die Familien.

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Autorenporträt
Katharina Freres hat am Fachbereich Erziehungswissenschaften, Arbeitsbereich Sozialpädagogik der Universität Koblenz-Landau als wissenschaftliche Mitarbeiterin gelehrt und geforscht. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Arbeitsfeldern des Kinderschutzes und der Erziehungshilfen, methodisch in der Grounded Theory-Ethnographie und der Objektiven Hermeneutik.