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In dieser Untersuchung wurde das sozialreligiöse Paul-Dilemma von Oser und Gmünder adaptiert und in schriftlicher Form neben Zusatzfragen 1104 Jugendlichen im Alter von 14 bis 15 Jahren vorgegeben. Die Berechnungen wurden für die atheistische Stichprobe und die reduzierte Stichprobe getrennt durchgeführt, sie unterschieden sich sowohl in der Stufenhöhe des religiösen Urteils, als auch in der Ausprägung der kognitiven Komplexität. Mittels eines Pfadmodells konnten simultane Einflussquellen auf die Höhe der religiösen Urteilsstufen erfasst werden, und es führt zur Kriteriumsvariabel "religiöses…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Untersuchung wurde das sozialreligiöse Paul-Dilemma von Oser und Gmünder adaptiert und in schriftlicher Form neben Zusatzfragen 1104 Jugendlichen im Alter von 14 bis 15 Jahren vorgegeben. Die Berechnungen wurden für die atheistische Stichprobe und die reduzierte Stichprobe getrennt durchgeführt, sie unterschieden sich sowohl in der Stufenhöhe des religiösen Urteils, als auch in der Ausprägung der kognitiven Komplexität. Mittels eines Pfadmodells konnten simultane Einflussquellen auf die Höhe der religiösen Urteilsstufen erfasst werden, und es führt zur Kriteriumsvariabel "religiöses Urteil" ein signifikanter positiver Pfad von der kognitiven Komplexität und ein negativer von der traditionellen Religiosität. Es konnten Unterschiede in demografischen und religionsspezifischen Variablen gefunden werden. Auch ein Kompetenz- Performanzgefälle wurde sichtbar. Mittels Clusteranalysen konnten in beiden Stichproben fünf Gruppen gefunden werden: Traditionell Religiöse-, Religionsskeptische-,Religiös Desinteressierte-, An Sekten Interessierte- und eine Sektengefährdete Gruppe.
Autorenporträt
Ich bin am 10.10.1941 in Österreich geboren und habe während der Kindererziehung im dritten Bildungsweg an der Uni Wien Psychologie, mit dem Schwerpunkt Entwicklungspsychologie studiert. Die Promotion erfolgte im Jahre 2000. Jetzt arbeite ich als Klinische Psychologin und Psychotherapeutin.