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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,4, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinderarmut stellt aufgrund der strukturellen Veränderungen in den vergangenen Jahren ein wachsendes gesellschaftliches Problem dar und gewinnt auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung an Bedeutung. Armut ist in den Industrienationen Ausdruck sozialer Ungleichheit und zeigt sich in Deutschland für mehr als zwei Millionen Kinder und Jugendliche über den unmittelbaren Mangel an Nahrung und Kleidung hinaus, auch in Erfahrungen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,4, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinderarmut stellt aufgrund der strukturellen Veränderungen in den vergangenen Jahren ein wachsendes gesellschaftliches Problem dar und gewinnt auch in der sozialwissenschaftlichen Forschung an Bedeutung. Armut ist in den Industrienationen Ausdruck sozialer Ungleichheit und zeigt sich in Deutschland für mehr als zwei Millionen Kinder und Jugendliche über den unmittelbaren Mangel an Nahrung und Kleidung hinaus, auch in Erfahrungen, diskreditierbar und Exklusionsprozessen ausgesetzt zu sein. In der sozialwissenschaftlichen Forschung erweist sich der sozialökonomische Status als bestimmende Größe für das Gesundheitsverhalten und die Gesundheit. In dieser Arbeit wird herausgestellt, inwiefern die materielle Armut die Gesundheit, insbesondere die psychische, von Kindern und Jugendlichen beeinflusst und welche Folgen sie mit sich bringen kann. Es wird versucht die Brisanz der Thematik hervorzuheben, auf die Langzeitfolgen von Kinderarmut im Bereich Gesundheit hinzuweisen und Interventionsmöglichkeiten vorzuschlagen, um Exklusionsprozesse zu vermeiden.Dazu wird zunächst im zweiten Kapitel der Armutsbegriff ausgeführt. Anschließend werden dem Leser die verschiedenen Perspektiven der Armutskonzepte vorgestellt. Mit diesem Grundwissen werden im vierten Kapitel aktuelle Erkenntnisse über Kinderarmut zusammengetragen. Um die These "Armut macht Stress und Stress macht krank" (Vavrik, 2016: 48) kritisch zu hinterfragen, werden im folgenden Kapitel Gesundheit und Krankheit definiert, um anschließend die Auswirkungen von Armut auf den Gesundheitsstatus zu betrachten. Diese werden sowohl aus der biomedizinischen als auch aus der psychosozialen Perspektive dargelegt. Abschließend werden im sechsten Kapitel intervenierende Maßnahmen vorgestellt, um die Wirkmechanismen sozialer Benachteiligung für Kinder aus deprivierten Lebenslagen zu unterbrechen.Die in diesem Werk herausgearbeiteten Erkenntnisse stellen die Armutsthematik im Überblick dar und aufgrund deren Komplexität ist keine differenzierte Betrachtung empirisch erfasster Daten aus aktuellen Studien möglich. Der Fokus liegt auf der Erläuterung von relevanten Aspekten der Armut, sowie der Ausführung der Problemzusammenhänge zur Gesundheitsentwicklung von Kinder und Jugendlichen.