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Erfahrungen von Deutschlands berühmtestem Hochseesegler
Bobby Schenk als erfahrener Blauwasser- und Weltumsegler vermittelt in seinem Buch "Blauwassersegeln", wie man einen längeren Segeltörn oder etwa eine Reise um die Welt richtig angeht. Doch der Autor begnügt sich nicht damit, dem Leser die Technik des Blauwassersegelns nahezubringen, ohne deren Beherrschung kein Langfahrtsegler losfahren sollte. Er gibt auch eine Fülle von Tipps und Ratschlägen, wie man mit allen Widrigkeiten einer solchen Reise fertig wird. Bobby Schenk hat sein grundlegendes Handbuch für den Blauwassersegler, das…mehr

Produktbeschreibung
Erfahrungen von Deutschlands berühmtestem Hochseesegler

Bobby Schenk als erfahrener Blauwasser- und Weltumsegler vermittelt in seinem Buch "Blauwassersegeln", wie man einen längeren Segeltörn oder etwa eine Reise um die Welt richtig angeht. Doch der Autor begnügt sich nicht damit, dem Leser die Technik des Blauwassersegelns nahezubringen, ohne deren Beherrschung kein Langfahrtsegler losfahren sollte. Er gibt auch eine Fülle von Tipps und Ratschlägen, wie man mit allen Widrigkeiten einer solchen Reise fertig wird. Bobby Schenk hat sein grundlegendes Handbuch für den Blauwassersegler, das bereits in sechs Auflagen erschienen ist, wiederum umfassend überarbeitet und ausgehend von seinen vielfältigen Erfahrungen aktualisiert.

Versicherungs- und Steuerfragen werden ebenso angesprochen wie die Auseinandersetzung mit Stürmen sowie die Kommunikation mit der Außenwelt via Internet und Satelliten-Telefon. Blauwassersegeln besteht aber nicht nur darin, sich möglichst schnell und sicher von Hafen zu Hafen fortzubewegen, man muss auch wochen- und monatelang auf einer Yacht leben. Das bringt technische Probleme mit sich, die Bobby Schenk aufzeigt und für die er Lösungen anbietet.

Damit ist "Blauwassersegeln" das Standardwerk für alle, die eine ausgedehnte Segelreise unternehmen wollen. Aber auch jenen, die nur mit dem Gedanken an eine Blauwasserreise spielen, wird in dem Buch erläutert, was sie dabei erwartet. Denn den Seglern, die ihre heimatlichen Gefilde nie verlassen, gibt Bobby Schenk ebenfalls wertvolle Anregungen und Hinweise.
Autorenporträt
Bobby Schenk ist "Deutschlands berühmtester Hochseesegler" (Süddeutsche Zeitung) und führender Fachautor auf dem Gebiet der Hochseenavigation. Die spektakulären Segelabenteuer von Bobby Schenk und seiner Frau Carla faszinieren Leser und Vortragsbesucher. Bereits 1970 starteten Schenks mit ihrer 10-m-Kunststoffyacht THALASSA zu einer Weltumsegelung auf der Passatroute, damals eines der letzten ganz qroßen Abenteuer. 1974 kehrten die Schenks in das bürgerliche Leben nach München zurück. Nach Aufgabe ihrer Berufe (keine Beurlaubung!) brachen sie 1979 erneut in Deutschland alle Brücken ab und segelten mit ihrer neuen 16-Meter-Stahlyacht "Thalassa II" in die Südsee, erwarben ein Stück Land in Französisch Polynesien und lebten für einige Jahre in der Cooks Bay ( "Hollingers Lagune") auf Moorea, einer Schwesterinsel von Tahiti. Der Rückweg nach Europa führte durch die "Roaring Fourties" um das berüchtigte Kap Hoorn. Bobby und Carla alleine segelten die THALASSA II mit ihren 22 Tonnen(!) in 130 Tagen mit nur einem Stop ins Mittelmeer zurück. Seit 1983 arbeitete Bobby Schenk wieder als Richter in München und ist derzeit außer Dienst. 1989 folgte eine Abenteuerreise nach Feuerland. Mit einem winzigen einmotorigen Flugzeug flogen die beiden über den Südatlantik, wo sie in Brasilien mit nur wenigen Litern Sprit im Tank ankamen. Da es noch kein GPS gab, mußte hierbei über den Ozean im Flugzeug mit dem Sextanten navigiert werden. Anschließend erreichten sie Feuerland, wo mit der Segelyacht KSAR nicht nur Kap Hoorn erneut ersegelt wurde, sondern auch die Staaten-Insel ("größter Schiffsfriedhof der Welt") im Reich der Stürme besucht wurde. Da Bobby und Carla mit ihrem Flugzeug mit den kleinen Treibstofftanks über den Südatlantik die achterlichen Passatwinde ausnutzen mußte, kam ein Rückweg gegen die dort vorherrschenden Winde nicht mehr in Betracht, sodaß der lange Rückweg über ganz Südamerika, Nordamerika bis hoch nach Grönland genommen werden mußte, um schließlich über die Eisberge des arktischen Nordatlantiks nach Hause zurückzukehren. 1992 starteten Bobby und Carla Schenk mit einer bayerisch-österreichischen Crew zu einem spektakulären Versuch, bei der zum ersten Mal in der Geschichte der Seefahrt Menschen absichtlich ohne jegliche Navigationsausrüstung, also ohne GPS, Kompaß, Seekarten, Sextant, Funk, und sogar ohne Uhr, also "ohne Compaß und Co", einen Ozean überquerten, um punktgenau nach 5000 Kilometern das gewünschte Ziel, auf die winzige Insel Barbados, zu treffen. 1997 wanderten die Schenks mit der 16-Meter-Kunststoffyacht SARITA durch die Südsee -von den Marquesas-Inseln, quer durch die Tuamotus (Amanu, Kauehi, Makemo, Toau) bis nach Bora-Bora, also: Südseeträume! Die Schenks haben sich 2000 eine neue Yacht THALASSA , einen 14,30 Meter langen Katamaran vom Typ Privilege 465 bauen zu lassen, um wieder für mehrere Jahre wegzusegeln. Nach einem halbjährigen Aufenthalt in der Trükei ist die THALASSA über den Atlantik nach Trinidad und Kolumbien gesegelt, bevor sie durch den Panama-Kanal wiederum die Südsee erreicht hat. Marquesas, Tuamotus und Tahiti waren bis 2002 die Stationen. Im Jahre 2003 wurden Tonga, Neukaledonien und Australien besucht. Bobby Schenk dürfte einer der erfolgreichsten deutschen Segelschriftsteller sein. Rund eine halbe Million seiner Bücher wurden (in 10 Sprachen) weltweit verkauft. Er gilt als "der" Navigationsexperte. Der modernen Computernavigation hat Schenk schon vor fast einem Vierteljahrhundert entscheidende Impulse gegeben. Seine Entwicklungen wurden von der Bundes-Luftwaffe und von deutschen Astronauten benutzt, sowie an Bord der Großschiffahrt und Yachten auf allen Weltmeeren eingesetzt. Eine besondere Ehre widerfuhr Bobby Schenk, als ihn die führende Segelzeitschrift Europas, die YACHT, im Sonderheft zur Nummer 3/2004, in die Reihe der "100 größten Segler aller Zeiten" aufnahm - immerhin neben so einzigartigen Seglerpersönlichkeiten wie Joshua Slocum, Eric Hiscock, Bernard Moitessier, Dennis Conner, Jochen Schümann, Peter Blake oder Eric Tabarly.