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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Descartes versucht in seiner dritten Meditation eine Bestimmung einer Idee als allgemeinen Bewusstseinsinhalt zu geben. Die Frage, ob Ideen aus sich selbst heraus subsistieren im Bewusstsein oder ob es einen Urheber der Ideen im Bewusstsein außerhalb des Bewusstseins gibt, wird durchleuchtet. Descartes stellt hierzu schon in seiner zweiten Meditation die These auf, dass das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Descartes versucht in seiner dritten Meditation eine Bestimmung einer Idee als allgemeinen Bewusstseinsinhalt zu geben. Die Frage, ob Ideen aus sich selbst heraus subsistieren im Bewusstsein oder ob es einen Urheber der Ideen im Bewusstsein außerhalb des Bewusstseins gibt, wird durchleuchtet. Descartes stellt hierzu schon in seiner zweiten Meditation die These auf, dass das Denken vom Subjekt nicht angezweifelt werden kann, dass das Denken also wahr ist. In der dritten Meditation kommt er zum Schluss, dass etwas gedacht werden muss, was unabhängig vom Denken aus sich selbst heraus notwendig existiert. Dieses Etwas ist das Absolute oder auch Gott genannt, und so ist das Absolute Beweisthema und Beweisgrund zugleich. Es wird aus sich selbst heraus zugrunde gelegt. Obgleich Descartes einen onthologischen Gottesbeweis durchführt, scheitert er aus an den gleichen Problemen, die der kosmologische Gottesbeweis in sich birgt: das Endliche als Zufälliges und das Unendliche als Notwendiges sind nicht vereinbar.