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Die Fristentransformation ist seit jeher ein essentieller Ertragsbestandteil deutscher Banken. Dabei hat die Finanzmarktkrise deutlich gezeigt, dass oft zu hohe Risiken eingegangen worden sind, die zu fatalen Folgen geführt haben. Das hat die Bankenaufsicht erkannt und wird in Kürze ein verschärftes Rundschreiben veröffentlichen: der 2007 eingeführte Zinsschock von +130/-190 Basispunkten (BP) wird zugunsten des Baseler Wertes von +/-200 BP aufgegeben und erstmalig ist auch von einer indirekten regulatorischen Eigenkapitalunterlegung die Rede. Folglich werden deutsche Banken und Sparkassen mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Fristentransformation ist seit jeher ein essentieller Ertragsbestandteil deutscher Banken. Dabei hat die Finanzmarktkrise deutlich gezeigt, dass oft zu hohe Risiken eingegangen worden sind, die zu fatalen Folgen geführt haben. Das hat die Bankenaufsicht erkannt und wird in Kürze ein verschärftes Rundschreiben veröffentlichen: der 2007 eingeführte Zinsschock von +130/-190 Basispunkten (BP) wird zugunsten des Baseler Wertes von +/-200 BP aufgegeben und erstmalig ist auch von einer indirekten regulatorischen Eigenkapitalunterlegung die Rede. Folglich werden deutsche Banken und Sparkassen mit neuen quantitativen aber auch qualitativen Anforderungen konfrontiert, die sie vor dem Hintergrund der Neuregelungen aus Basel III entsprechend umzusetzen haben. Das Fachbuch hilft bei der Bewältigung dieser Aufgaben. Nach der ausgesprochen positiven Resonanz auf die erste Auflage präsentiert sich die zweite Auflage in einer völlig neuen Struktur. über 20 namenhafte Autoren aus allen Bankengruppen sowie ein Wirtschaftsprüfer, Berater und Bundesbanker präsentieren Spezialwissen aus ihrer jeweiligen Praxis. Dabei werden u. a. folgende Fragstellungen näher erörtert: •Welche verschärften aufsichtsrechtlichen Anforderungen werden an die Zinsrisikosteuerung gestellt und wie sind diese umzusetzen? •Inwieweit kann man die Zinsrisikosteuerung im Institut vor Hintergrund der neuen konkretisierten MaRisk-Anforderungen strategisch verankern? •Wodurch kann ein effektives (Risiko-)Controlling und aussagekräftiges Reporting des Zinsänderungsrisikos erfolgen? •Wie ist mit den Schnittstellen zu weiteren Gebieten der Gesamtbanksteuerung wie Asset Allocation, Risikotragfähigkeit, Verbraucherkreditrichtlinie, Vertriebssteuerung, implizite Optionen und Liquiditätssteuerung umzugehen? •Welche Möglichkeiten bietet die technische Umsetzung der Zinsrisikosteuerung und wie sind diese zu würdigen? •Wie erfolgt die risikoorientierte Prüfung des Zinsänderungsrisikos und welche Erkenntnisse können hieraus abgeleitet werden? Da alle wesentlichen Aspekte der Zinsrisikosteuerung behandelt werden, ist das Werk sowohl für (Risiko-)Controller und Revisoren als auch Vertriebssteuerer, Treasurer und externe Prüfer interessant.