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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmensinsolvenzen sind von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Im Jahr 2000 wurden 27.500 Unternehmen insolvent, was einen Gesamtschaden in Milliardenhöhe verursachte und 490.000 Arbeitsplätze kostete. Besonders insolvenzgefährdet sind regelmäßig kleine Unternehmen mit niedrigen Eigenkapitalquoten in den…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unternehmensinsolvenzen sind von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung. Im Jahr 2000 wurden 27.500 Unternehmen insolvent, was einen Gesamtschaden in Milliardenhöhe verursachte und 490.000 Arbeitsplätze kostete. Besonders insolvenzgefährdet sind regelmäßig kleine Unternehmen mit niedrigen Eigenkapitalquoten in den Branchen Bau, Restauration und Spedition. Die Unternehmensinsolvenz ist immer Symptom einer wirtschaftlichen Krise, niemals Krisenursache. Das insolvenzbedrohte Unternehmen ist nicht in der Lage, in unveränderter Form weiterhin erfolgreich am Markt zu bestehen.
Auch in der Krise werden rationale Unternehmenseigentümer ihre Handlungen am Ziel der Eigenkapitalmaximierung ausrichten. Es stellt sich jedoch die Frage, wie dieses normative Ziel vor dem Hintergrund drohender Insolvenz umgesetzt werden kann. Welche konkreten Handlungsstrategien bringen das gewünschte Ergebnis, und worauf ist bei der Umsetzung zu achten?
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die denkbaren Handlungsweisen, mit denen auf eine Insolvenzbedrohung reagiert werden kann, aufzuzeigen und zu bewerten. Nur wenn die Eigentümer des gefährdeten Unternehmens alle zur Verfügung stehenden Optionen kennen, wird es ihnen möglich sein, auch in der Krisensituation ihre eigenen Interessen zu schützen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Analyse verschiedener finanzwirtschaftlicher Strategien und der Bewertung des Insolvenzverfahrens unter Shareholder-Value-Gesichtspunkten. Darüber hinaus werden Maßnahmen vorgestellt, mit denen eine als wertoptimierend identifizierte Strategie umgesetzt werden kann.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Wertoptimierung in der Unternehmenskrise1
2.Das Optimierungsproblem der Eigentümer2
2.1Das normative Ziel der Shareholder-Value-Maximierung2
2.2Die Entscheidungsalternativen der Eigentümer2
3.Finanzwirtschaftliche Maßnahmen zur Insolvenzabwehr4
3.1Insolvenzgründe als Anknüpfungspunkte der Insolvenzabwehr4
3.2Maßnahmen zur Abwehr von Zahlungsunfähigkeit4
3.3Maßnahmen zur Abwehr von Überschuldung7
4.Shareholder-Value bei freier Verwertung10
4.1Shareholder-Value bei Liquidation10
4.2Shareholder-Value bei Verkauf12
4.3Shareholder-Value bei Sanierung16
4.4Vergleich des Shareholder-Value bei Liquidation, Verkauf und Sanierung18
5.Insolvenzrechtliche Grundlagen21
5.1Insolvenzbegriff und Insolvenzrecht21
5.2Die Verfahrensbeteiligten23
5.2.1Der Insolvenzschuldner23
5.2.2Die Insolvenzgläubiger24
5.2.3Der Insolvenzverwalter26
5.3Der Ablauf des Insolvenzverfahrens28
5.3.1Das Insolvenzeröffnungsverfahren28
5.3.2Das eröffnete Insolvenzverfahren29
5.3.3Der Insolvenzplan30
5.3.4Die Beendigung des Insolvenzverfahrens31
6.Werteffekte des Insolvenzverfahrens32
6.1Die Insolvenzordnung als geändertes Rechtsumfeld32
6.2Wertverlust durch Verfahrenskosten32
6.2.1Direkte Kosten32
6.2.2Opportunitätskosten34
6.3Wertverlust durch Reaktionen von Unternehmens-Stakeholdern35
6.3.1Wertverlust durch Reaktionen der Arbeitnehmer35
6.3.2Wertverlust durch Reaktionen der Kunden36
6.3.3Wertverlust durch Reaktionen der Lieferanten37
6.4Wertverlust durch Interessenkonflikte37
6.4.1Interessenkonflikte zwischen Eigentümern und Gläubigern38
6.4.2Interessenkonflikte zwischen Insolvenzverwalter und Gläubigern39
6.4.3Interessenkonflikte zwischen verschiedenen Gläubigergruppen40
6.5Wertgenerierung durch Insolvenzschutz41
6.5.1Wertgenerierung durch verbesserte arbeitsrechtliche Stel...