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Das Jahr 2010 war der fünfzigste Jahrestag der Unabhängigkeit vieler afrikanischer Länder. Wurde dieses Ereignis in den afrikanischen Hauptstädten und in Paris mit Pomp gefeiert, so fiel die Bewertung dieses halben Jahrhunderts der Unabhängigkeit in der Realität weniger aus. Eine Beobachtung und eine ungeschminkte Beurteilung sind notwendig. Afrika, oder zumindest eine große Anzahl von Ländern, bleibt am Rande der Entwicklung. Die Geschichte wiederholt sich unbestreitbar. Gerade als wir dachten, die alten Dämonen seien verjagt, tauchen sie wieder auf. Gegen Ende des Jahrzehnts kam es wieder…mehr

Produktbeschreibung
Das Jahr 2010 war der fünfzigste Jahrestag der Unabhängigkeit vieler afrikanischer Länder. Wurde dieses Ereignis in den afrikanischen Hauptstädten und in Paris mit Pomp gefeiert, so fiel die Bewertung dieses halben Jahrhunderts der Unabhängigkeit in der Realität weniger aus. Eine Beobachtung und eine ungeschminkte Beurteilung sind notwendig. Afrika, oder zumindest eine große Anzahl von Ländern, bleibt am Rande der Entwicklung. Die Geschichte wiederholt sich unbestreitbar. Gerade als wir dachten, die alten Dämonen seien verjagt, tauchen sie wieder auf. Gegen Ende des Jahrzehnts kam es wieder vermehrt zu Staatsstreichen (Mauretanien, Guinea, Niger). Die Präsidentschaftswahlen, die eigentlich Lösungen für gesellschaftspolitische Krisen finden sollten, machten diese noch komplexer. In Afrika südlich der Sahara zogen sich Nigeria und Guinea aus der Krise in extremis zurück und die Elfenbeinküste nahm nach einem schmerzhaften Konflikt nach den Wahlen die Saat eines Bürgerkriegs wieder auf.
Autorenporträt
David Reinhardt es director de comunicación con un máster en ciencias políticas. Es un apasionado de la geopolítica y tiene un gran interés por las cuestiones relacionadas con los mecanismos de integración regional. Este ensayo es una reflexión del autor sobre el desarrollo económico en África Occidental.