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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit ungefähr einem Jahrzehnt sind virtuelle Unternehmen Gegenstand des betriebswirtschaftlichen Interesses. Virtuelle Unternehmen werden als Antwort auf neue Rahmenbedingungen, die aus den veränderten Umweltbedingungen resultieren, verstanden. Diese fordern von den Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Seit ungefähr einem Jahrzehnt sind virtuelle Unternehmen Gegenstand des betriebswirtschaftlichen Interesses. Virtuelle Unternehmen werden als Antwort auf neue Rahmenbedingungen, die aus den veränderten Umweltbedingungen resultieren, verstanden.
Diese fordern von den Unternehmen ein hohes Maß an Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.
Um den Flexibilitätsvorteil virtueller Unternehmen erhalten zu können, wird auf formale Absicherungsmechanismen, wie rechtsverbindliche Verträge, verzichtet. Diese Funktion der Absicherung muss daher durch das absolute gegenseitige Vertrauen der Partner gewährleistet werden. Deshalb ist Vertrauen für die Funktionsfähigkeit virtueller Unternehmen elementare Voraussetzung.
Durch den Formalitätsverzicht ergeben sich entscheidenden positive ökonomische Effekte von Vertrauen. In der Literatur werden vor allem die Effekte der Koordinations- und Kontrollmechanismen herausgestellt. Beim Koordinationsproblem reduziert Vertrauen Transaktionskosten, d.h. auf der einen Seite entfallen externe Transaktionskosten wie Anbahnungs-, Vereinbarungs- und Kontrollkosten, weil auf explizite Verträge verzichtet wird. Auf der anderen Seite werden interne Koordinationskosten durch den Ausbau von Selbstkoordination, -organisation und -kontrolle gesenkt.
Jedoch liegt gleichzeitig genau im Vertrauen das zentrale Problem virtueller Unternehmen. Wegen dem Fehlen vertrauensfördernder Faktoren im virtuellen Kontext, wie räumliche Nähe, persönliche Beziehungen, langfristige Orientierung und häufiger direkter Kontakt, kann Vertrauen nur sehr schwer entstehen.
In dieser Arbeit wird diese Vertrauensproblematik in virtuellen Unternehmen behandelt. Zu diesem Zweck wird das aus den USA stammende Konzept bzw. Managementmethode Shared Values Prozess® , das der Schaffung eines Produktivität und Effektivität steigernden Arbeitsumfeldes dient, eingegangen. Dieses Konzept basiert auf der Einsicht, dass der Erfolg eines Unternehmens auf der Übereinstimmung der jeweiligen Unternehmenswerte mit den persönlichen Werten der Mitarbeiter basiert. In einer breit angelegten Studie der University of Chicago, deren Ziel es war, herauszufinden, was Mitarbeitern und Führungskräften in ihrem Arbeitsumfeld wichtig ist, damit sie sich zufrieden fühlen und dadurch ihre Produktivität steigern können. Als Ergebnis dieser Studie wurden acht bestimmte Werte formuliert.
Vertrauen ist eines dieser Werte.
Aus diesem Grund wird dieses Konzept daraufhin untersucht, ob und warum es sich eignet, die Vertrauensproblematik in virtuellen Unternehmen zu reduzieren. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit diskutiert, wie dieses Konzept bzw. diese Methode als vertrauenförderndes Instrument in virtuellen Unternehmen implementiert werden kann.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
1.1Problemstellung und Zielsetzung1
1.2Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit4
2.Virtuelles Unternehmen6
2.1Begriffe virtuell, Virtualität, Virtualisierung, Virtualisierungsgrad6
2.2Definitionsversuche in der Literatur7
2.3Charakteristische Merkmale virtueller Unternehmen11
2.3.1Kooperation rechtlich unabhängiger Partner11
2.3.2Verbindung von Kernkompetenzen12
2.3.3Zeitliche und räumliche Verteiltheit12
2.3.4Moderne Informations- und Kommunikationstechnologie13
2.3.5Vertrauenskultur13
2.4Ableitung einer Arbeitsdefinition14
3.Vertrauen als elementare Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit von virtuellen Unternehmen15
3.1Vertrauen als interdisziplinäres...
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