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Die Unterstützung und Schaffung von Anreizen für das akademische Entrepreneurship als auch die Beschleunigung der Vermarktung von Inventionen aus dem Hochschulkontext heraus werden als Möglichkeiten der Förderung von Innovationen in der Volkswirtschaft angesehen. Entsprechend widmet sich auch die Bundesrepublik Deutschland der Förderung von akademischen Unternehmensgründungen und der Etablierung einer Kultur der unternehmerischen Selbständigkeit. Um das Gründungspotenzial der studentischen Zielgruppe anhand der Gründungsförderung auszuschöpfen, sind Kenntnisse über Einflussfaktoren während des…mehr

Produktbeschreibung
Die Unterstützung und Schaffung von Anreizen für das akademische Entrepreneurship als auch die Beschleunigung der Vermarktung von Inventionen aus dem Hochschulkontext heraus werden als Möglichkeiten der Förderung von Innovationen in der Volkswirtschaft angesehen. Entsprechend widmet sich auch die Bundesrepublik Deutschland der Förderung von akademischen Unternehmensgründungen und der Etablierung einer Kultur der unternehmerischen Selbständigkeit. Um das Gründungspotenzial der studentischen Zielgruppe anhand der Gründungsförderung auszuschöpfen, sind Kenntnisse über Einflussfaktoren während des Gründungsprozesses erforderlich. Die vorliegende betriebswirtschaftliche Arbeit verfolgt das Ziel, im Sinne der postulierten Subjektorientierung förderliche und hinderliche Einflussfaktoren auf aktuelle und antizipierte Gründungsaktivitäten von Studierenden aus ressourcenbasierter Perspektive heraus zu untersuchen. Diese Sichtweise erscheint aufgrund der Tragweite der Ressourcenverfügbarkeit während des Gründungsprozesses zweckdienlich, um dem bestehenden Forschungsdefizit entgegenzuwirken. Wie die Ergebnisse der empirischen Untersuchung, die auf annähernd 5000 von Studierenden an vier deutschen Hochschulen ausgefüllten Fragebögen basiert, verdeutlichen, trägt das entwickelte ressourcenbasierte und den Informationsprozess fokussierende Modell zur Erklärung aktueller sowie antizipierter Gründungsaktivitäten von Studierenden bei. Regressionsergebnisse stützen einen Großteil der theoretischen Annahmen und verdeutlichen den hohen Stellenwert sowohl des Informationszugangs als auch weiterer Einflussgrößen bei der gegenwärtigen Verfolgung potenzieller unternehmerischer Gelegenheiten sowie im Rahmen der eingeschätzten Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen Unternehmensgründung.
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Autorenporträt
Benjamin Danko erhielt einen Diplom-Betriebswirt (FH) als bester Absolvent des Studiengangs Mittelstandsökonomie und einen Master of Arts, Studiengang International Finance & Entrepreneurship, von der HS Kaiserslautern, an der er inzwischen als Lehrbeauftragter tätig ist. Er absolvierte ein Doktorandenstudium im Rahmen eines kooperativen Promotionsverfahrens zwischen dem Internationalen Hochschulinstitut Zittau und der HS Ludwigshafen. Als Forschungsassistent am Zentrum für Mittelstands- und Gründungsökonomie erfolgten im Rahmen der von Prof. Dr. Walter Ruda geleiteten GESt-Studie Forschungsaufenthalte, v. a. an lateinamerikanischen Universitäten, Teilnahmen an internationalen Konferenzen, diverse Publikationen und die Herausgabe eines Buches in drei Sprachen. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Juli 2018.