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Zentralasien und Afghanistan stehen unter Generalverdacht, der Nährboden für Terroristen zu sein. In Tadschikistan und Kirgisistan kämpft die Bevölkerung vor allem um ihr Überleben, im Land oder als Arbeitsemigranten. Westliche Länder nutzten zentralasiatische Staaten als Nachschubbasen für Afghanistan. Sie vernachlässigten den Gesamtblick auf die Region und die sozio-ökonomischen Verwerfungen. Die prekäre soziale Situation ist heute die größte Bedrohung der Stabilität in der Region. Wie organisieren Menschen ihren Alltag vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Fehlentwicklungen?…mehr

Produktbeschreibung
Zentralasien und Afghanistan stehen unter Generalverdacht, der Nährboden für Terroristen zu sein. In Tadschikistan und Kirgisistan kämpft die Bevölkerung vor allem um ihr Überleben, im Land oder als Arbeitsemigranten. Westliche Länder nutzten zentralasiatische Staaten als Nachschubbasen für Afghanistan. Sie vernachlässigten den Gesamtblick auf die Region und die sozio-ökonomischen Verwerfungen. Die prekäre soziale Situation ist heute die größte Bedrohung der Stabilität in der Region. Wie organisieren Menschen ihren Alltag vor dem Hintergrund politischer und wirtschaftlicher Fehlentwicklungen? Was treibt Menschen zur Flucht, was hält sie im Land? Der analytische Blick auf Entwicklungen in den Krisengebieten bei gleichzeitigem Blick "von unten" auf die speziellen Verhältnisse von Personen und Familien vermitteln Einblicke in die zeitgeschichtlichen Entwicklungen und Verwerfungen.
Autorenporträt
Hannelore Börgel bereist seit mehr als dreißig Jahren Afrika, Asien und Lateinamerika als entwicklungspolitische Gutachterin.