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Während viele Kulturinstitutionen mitten in den Prozessen ihrer eigenen Ökonomisierung allerorts von «Outreach» und «Partizipation» sprechen, geraten die Begriffe zunehmend zu Worthülsen, die oft weit von tatsächlicher Teilhabe entfernt sind. Peter Hörburger sucht am Beispiel kultureller Initiativen in Theorie und Praxis, Analyse und Polemik, Handlung und Haltung nach Antworten. Er macht deutlich: Wollen Institutionen tatsächlich ihrem öffentlichen Anspruch gerecht werden,dann werden sie nicht umhinkönnen, auch ihre Programmatiken und Programme zu öffnen und mit jenen Leuten, denensie auch…mehr

Produktbeschreibung
Während viele Kulturinstitutionen mitten in den Prozessen ihrer eigenen Ökonomisierung allerorts von «Outreach» und «Partizipation» sprechen, geraten die Begriffe zunehmend zu Worthülsen, die oft weit von tatsächlicher Teilhabe entfernt sind. Peter Hörburger sucht am Beispiel kultureller Initiativen in Theorie und Praxis, Analyse und Polemik, Handlung und Haltung nach Antworten. Er macht deutlich: Wollen Institutionen tatsächlich ihrem öffentlichen Anspruch gerecht werden,dann werden sie nicht umhinkönnen, auch ihre Programmatiken und Programme zu öffnen und mit jenen Leuten, denensie auch gehören, gemeinsam andere - nämlich vergemeinschaftete - Orte zu schaffen.
Autorenporträt
Geboren 1973 in Lustenau. Aufgewachsen in Vorarlberg. Seit 1995 in zahlreichen unabhängigen Kulturinitiativen tätig. Von 2000 bis 2010 projektleitend in verschiedensten Ausstellungsprojekten der Anne Frank Stichting weltweit aktiv. Von 2003 bis 2013 selbständig mit Taufrisch Projekt- und Konzeptwerkstatt, Wien. Von Januar 2014 bis Sommer 2018 künstlerischer und kaufmännischer Leiter der Kulturinitiative Spielboden inDornbirn. Momentan Leiter der Abteilung Kulturvermittlung & Outreach für das Festspielhaus und Bühne im Hof, St. Pölten.