Tanzfotografien sind Quellen unseres Wissens von Bewegung. In ihren unterschiedlichen Sammlungs- und Präsentationsformen bilden sie einen wesentlichen Bezugspunkt für die wissenschaftliche Reflexion der vielfältigen kulturellen und historischen Erscheinungsformen des Tanzes. Der Band diskutiert exemplarisch die Ästhetik der Tanzfotografien des einsetzenden 20. Jahrhunderts, als sowohl Fotografie wie auch Tanz sich als Kunstformen neu erfanden und eine beeindruckende Verbindung eingingen. Die hier versammelten Beiträge untersuchen Tanzfotografien in ihrer Eigenschaft als Bilder von Bewegung und befragen sie hinsichtlich ihrer Konsequenzen für einen historiografischen Umgang.
»Wer sich für den Tanz und die Fotografie der damaligen Zeit interessiert, für den bietet dieses Buch mit zahlreichen Fotos und Illustrationen viele interessante Einblicke.« Up To Dance, 4 (2016) »Tanzfotografie als Schlüssel zum nicht-kanonisierten Wissen eröffnet neue Fragen und Themenfelder. Der Blick auf eine Tanzfotografie wird nach diesem Buch nicht mehr derselbe sein wie vorher.« Anja K. Arend, www.tanznetz.de, 13.09.2016 »Eine Fülle von Informationen und Anregungen wurde konzentriert und anschaulich zusammengestellt. Das Buch regt zum Weiterlesen an und macht Lust auf ein gedankliches Vertiefen in das Thema Tanzfotografie.« Peter Dahms, TanzInfo Berlin, 7 (2016) Besprochen in: tanz, 8/9 (2016), Dorion Weickmann Deutsche Gesellschaft für Photographie, 7 (2016)