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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1.3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Überraschend, unverhofft und selbst von Experten nicht prognostiziert, brachen sich die Aufstände Ende 2010 Bahn. Lange Zeit galt die Arabische Welt unter dem Begriff "arabischer Exzeptionalismus" als die einzige Region weltweit, in welcher autoritäre Regierungssysteme über Jahrzehnte unangefochten bestanden, d.h. von keiner Demokratisierungswelle des 20. Jahrhunderts erfasst wurden. Das mutmaßliche Ende dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1.3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Überraschend, unverhofft und selbst von Experten nicht prognostiziert, brachen sich die Aufstände Ende 2010 Bahn. Lange Zeit galt die Arabische Welt unter dem Begriff "arabischer Exzeptionalismus" als die einzige Region weltweit, in welcher autoritäre Regierungssysteme über Jahrzehnte unangefochten bestanden, d.h. von keiner Demokratisierungswelle des 20. Jahrhunderts erfasst wurden. Das mutmaßliche Ende dieser Sonderentwicklung mit dem Systemwechsel einiger Staaten erfordert Erklärungen, ebenso wie die Transformationsresistenz anderer, allen voran der Golfstaaten. Da Transformationen nicht im luftleeren Raum (miss-)glücken, sondern zahlreiche Faktoren wirken, fokussiert sich diese Arbeit auf die Rolle relevanter Akteure und geht am Beispiel von Tunesien und Bahrain der Frage nach: "Welche Akteure sind für die unterschiedliche Entwicklung, d.h. Systemwechsel in Tunesien versus Systembestand in Bahrain verantwortlich?"
Autorenporträt
Sarah Ultes, B.A. wurde 1989 in Werdau geboren. Ihr Studium im Bereich der Theologie und der Sozialen Arbeit in Kassel schloss die Autorin sehr erfolgreich ab. Bereits vor und während des Erststudiums führten sie längere Auslandsaufenthalte in den Konfliktherd Nahost, nach Israel, Palästina, Jordanien, Ägypten, Sudan, als auch in die Türkei. Praktische Erfahrungen sammelte sie in der Migranten-und Flüchtlingsarbeit, sowie ehrenamtlich durch die Junge Islamkonferenz 2012 und 2013 auf Bundesebene.