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In der Arbeit mit Suchterkrankten arbeiten wir mit kranken Bewegungen und einseitigen Erlebniswelten. Die Sucht lenkt den Bewegungsfluss in die falsche Richtung und langfristig macht Sucht unbeweglich und lähmt alle Prozesse, die zur Aufrechterhaltung unserer Gesundheit notwendig sind. Wollen wir das Kranke und Unbewegliche an Sucht verstehen müssen wir uns bewegen, neue Denkstile zulassen, die Oberfläche aufreißen und suchen was Sucht sucht und bewegt. Prozess fördernd und Weg bereitend beschreibt die Autorin Forschungsergebnisse aus der Neurobiologie und der Suchtforschung, sowie Methoden…mehr

Produktbeschreibung
In der Arbeit mit Suchterkrankten arbeiten wir mit kranken Bewegungen und einseitigen Erlebniswelten. Die Sucht lenkt den Bewegungsfluss in die falsche Richtung und langfristig macht Sucht unbeweglich und lähmt alle Prozesse, die zur Aufrechterhaltung unserer Gesundheit notwendig sind. Wollen wir das Kranke und Unbewegliche an Sucht verstehen müssen wir uns bewegen, neue Denkstile zulassen, die Oberfläche aufreißen und suchen was Sucht sucht und bewegt. Prozess fördernd und Weg bereitend beschreibt die Autorin Forschungsergebnisse aus der Neurobiologie und der Suchtforschung, sowie Methoden und Modelle im Kontext des Bewegungsaspektes. Die ambulante Suchthilfe, die aktuell im Zuge der Neuordnung und Schaffung effizienterer Strukturen ein hohes Maß an Beweglichkeit aufbringt, muss sich auch weiterhin aus alten Bewusstseinsmustern lösen, neuen Inhalten und Impulsen aus Wissenschaft und Praxis Raum geben, um der Sucht in ihrer Mehrdimensionalität adäquat begegnen zu können. Das konzeptionelle Ziel, ein Bewegungsbewusstsein in der ambulanten Suchthilfe zu etablieren beruft sich auf Allgemeingültigkeit mit der Option einer individuellen Anpassung.
Autorenporträt
Keulen, Christina§Jahrgang 1975, ist verheiratet und hat ein Kind. Als Diplom- Sozialpädagogin arbeitet sie in der ambulanten Suchthilfe und setzt den Bewegungsaspekt in ihrer täglichen Arbeit um.