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»Der Streit ist wunderbar, herausfordernd, schmerzhaft, anstrengend, hoffnungsvoll, kränkend, sinnlich, leidenschaftlich, still und leise, laut und brüllend, kognitiv und emotional - und hört nie auf.«Sollen wir streiten? Wohin führt das? Und warum streiten wir Deutsche anders als beispielsweise die Franzosen?Michel Friedmans neuestes Buch ist ein starkes Plädoyer für das Streiten mit den anderen über die Dinge, die uns wichtig sind. Denn nur Streiten bringt uns weiter.

Produktbeschreibung
»Der Streit ist wunderbar, herausfordernd, schmerzhaft, anstrengend, hoffnungsvoll, kränkend, sinnlich, leidenschaftlich, still und leise, laut und brüllend, kognitiv und emotional - und hört nie auf.«Sollen wir streiten? Wohin führt das? Und warum streiten wir Deutsche anders als beispielsweise die Franzosen?Michel Friedmans neuestes Buch ist ein starkes Plädoyer für das Streiten mit den anderen über die Dinge, die uns wichtig sind. Denn nur Streiten bringt uns weiter.
Autorenporträt
Michel Friedman: Rechtsanwalt, Philosoph, Publizist und Moderator, geb. 1956 in Paris in eine polnisch-jüdische Familie, 1965 Übersiedlung nach Frankfurt; Jura-Studium und Promotion, später Studium der Philosophie, zweite Promotion; vielfältig politisch engagiert, u. a. im Zentralrat der Juden und im CDU-Vorstand. Engagement gegen Rechtsradikalismus und für die Integration Geflüchteter. Bekannt wurde er vor allem durch seine publizistische Tätigkeit und als Moderator.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensentin Pauline Voss lobt Michel Friedman als streitbaren Juristen, Philosoph und Politiker. Friedmans Versuch, die Kontroverse als Motor der Demokratie zu verteidigen, findet sie unterhaltsam, jedoch nur teilweise überzeugend. Gut gefällt ihr das Buch, wenn der Autor seine Leidenschaft fürs Streiten aus seiner Familiengeschichte erklärt. Wenn Friedman hingegen die Manipulation des Diskurses in den digitalen Medien kritisiert, erfährt sie wenig Neues. Ein Eigentor schießt der Autor laut Voss, wenn er populistische Methoden bei Trump und Co. brandmarkt und die "Lauterkeit ihrer Gegner" suggeriert. Der Komplexität gesellschaftlicher Debatten und ihrer Gemengelage wird er damit nicht gerecht, findet Voss.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rezensentin Pauline Voss lobt Michel Friedman als streitbaren Juristen, Philosoph und Politiker. Friedmans Versuch, die Kontroverse als Motor der Demokratie zu verteidigen, findet sie unterhaltsam, jedoch nur teilweise überzeugend. Gut gefällt ihr das Buch, wenn der Autor seine Leidenschaft fürs Streiten aus seiner Familiengeschichte erklärt. Wenn Friedman hingegen die Manipulation des Diskurses in den digitalen Medien kritisiert, erfährt sie wenig Neues. Ein Eigentor schießt der Autor laut Voss, wenn er populistische Methoden bei Trump und Co. brandmarkt und die "Lauterkeit ihrer Gegner" suggeriert. Der Komplexität gesellschaftlicher Debatten und ihrer Gemengelage wird er damit nicht gerecht, findet Voss.

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