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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer sich schnell und stetig wandelnden sozialen Welt, derenWahrnehmung für den Einzelnen individuell und subjektiv ist. Die Welt, die deneinzelnen Menschen umgibt und prägt, wird durch die wechselseitige Kommunikationund Interaktion mit anderen Menschen bedingt. Jedes Individuum nimmt Situationen,Momente und Handlungen aus den unterschiedlichsten Perspektiven wahr, wobei dieWahrnehmung von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer sich schnell und stetig wandelnden sozialen Welt, derenWahrnehmung für den Einzelnen individuell und subjektiv ist. Die Welt, die deneinzelnen Menschen umgibt und prägt, wird durch die wechselseitige Kommunikationund Interaktion mit anderen Menschen bedingt. Jedes Individuum nimmt Situationen,Momente und Handlungen aus den unterschiedlichsten Perspektiven wahr, wobei dieWahrnehmung von Situationen und den Handlungen aller beteiligten Personenprimär von dem jeweiligen individuellen Standpunkt aus erfolgt. Zudem erfährt sichdas Individuum während der Interaktion und Kommunikation als solches indirektselbst und das auch durch Reaktionen auf eigene Handlungen von dem Standpunktanderer Individuen aus. In der Regel gehören die Interaktionspartner entweder dergleichen sozialen Gruppe an oder vertreten den generalisierten Standpunkt dergesamten Gruppe, die für die jeweilige Person von Relevanz ist. Die sozialeBedeutung, die einer Person zugeschrieben wird, ist situationsbedingt von Person zuPerson in den sozialen Gruppierungen unterschiedlich. Abhängig von deneingenommenen Positionen, Funktionen und Abhängigkeitsverhältnissen spaltensich Individuen für den jeweiligen Bekanntenkreis beziehungsweise für die jeweiligenKonstellation der Interaktionspartner in unterschiedliche Formen der eigenen Identitätauf. Insofern wird zum Beispiel mit dem einen über Politik diskutiert, mit dem anderenüber alltägliche Gegebenheiten und mit anderen wiederum über ganz privateAngelegenheiten. Während dieser kommunikativen Interaktion versuchen diebeteiligten Personen sich gemäß der Erwartungen, Einstellungen und der Nähe zuder anderen Person von der besten Seite zu zeigen. Handlungen undVerhaltensweisen werden somit danach ausgerichtet, wie nah oder distanziert einePerson zu seinem Interaktionspartner steht, welche Bedeutung dieser für ihneinnimmt, ob das Verhältnis privater oder beruflich-öffentlicher Natur ist etc.. Dieunterschiedlichen Varianten der Identitäten einer Person entstehen in diesem Sinneaus den verschiedenen sozialen Reaktionen der Interaktionspartner heraus. Durchdie Erfahrungen, die im Verlauf der sozialen Prozesse gemacht werden, kannwährend unterschiedlichen Interaktionen eine jeweils entsprechende, bewussteelementare Identität entwickelt werden.