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Soziale Interaktionen. Vorurteile und Stereotype als Instrumente in der rechtsextremen Szene - Henkel, Jan Luka
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Lebenswelt rechtsextremer Jugendlicher, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ordnen wir Menschen in Kategorien ein, begegnen wir ihnen voreingenommen oder gar mit Abscheu? Warum gehen wir davon aus, eine uns unbekannte Person nur aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit richtig einschätzen zu können oder gar zu kennen?Vorurteile und Stereotype sind stark verallgemeinerte Denkmuster, welche ein großes Konfliktpotenzial besitzen. Sie können unsere alltäglichen Handlungen unbewusst…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Lebenswelt rechtsextremer Jugendlicher, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum ordnen wir Menschen in Kategorien ein, begegnen wir ihnen voreingenommen oder gar mit Abscheu? Warum gehen wir davon aus, eine uns unbekannte Person nur aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit richtig einschätzen zu können oder gar zu kennen?Vorurteile und Stereotype sind stark verallgemeinerte Denkmuster, welche ein großes Konfliktpotenzial besitzen. Sie können unsere alltäglichen Handlungen unbewusst beeinflussen und somit "neutral" betrachtet zu ungerechtfertigten Falschbeurteilungen einzelner Menschen, aber auch zu Gruppenkonflikten führen. Schon in der NS-Zeit machte sich Adolf Hitler in der deutschen Bevölkerung verbreitete Stereotype und vor allem Vorurteile zunutze, um ein verallgemeinertes, negatives Bild von JüdInnen zu schaffen, welches ein Großteil der deutschen Bevölkerung übernahm und dazu führte, dass an sechs Millionen AnhängerInnen dieser Glaubensgemeinschaft ein Genozid verübt wurde.Doch besteht in Deutschland heute noch ein Zusammenhang zwischen der Ausgrenzung anderer (nicht-christlicher) religiöser Gruppen und der Instrumentalisierung rechter Vorurteile und Stereotype? Aufgrund der derzeit breit gesellschaftlich diskutierten Islamophobie nehme ich den Islam als Beispiel, um herauszufinden, inwiefern Vorurteile von rechtsextremen Gruppen und Parteien genutzt werden und welche Folgen und Gefahren diese beinhalten können. Hierzu werden zunächst wichtige Begrifflichkeiten definiert. Weiterhin werden sozialpsychologische Grundlagen der Vorurteilsforschung und deren Entwicklungen betrachtet. Um die Frage möglichst anschaulich zu beantworten, werden diese herausgearbeiteten Folgen im sich anschließenden Kapitel auf ausgewählte rechte Gruppierungen und Parteien bezogen, um schlussfolgern zu können, wie Opfer rechter Gewalt mit den Konsequenzen lebenmüssen. Zur Vervollständigung des Themas werden im letzten Kapitel präventive und interventive Maßnahmen gegen Rechtsextremismus aufgezeigt.