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Gerodete Wälder, Landspekulationen, Care-Krise: Kann gemeinschaftliches Eigentum helfen, die sozial-ökologische Krise zu überwinden? In den Philippinen sind vorkoloniale kollektive Landrechte Indigener rechtlich anerkannt. Wie manifestiert sich unter diesen Bedingungen die sozial-ökologische Krise? Mit feministischer Forschungsperspektive nähert sich Janina Dannenberg dieser Frage in einer Fallstudie zu Materialität und Alltagspraxis der Matigsalug Manobo in Bukidnon an. Der (Re)Produktivitätsansatz, der analytisch feministische Ökonomiekritik und Ökologische Ökonomik miteinander verbindet,…mehr

Produktbeschreibung
Gerodete Wälder, Landspekulationen, Care-Krise: Kann gemeinschaftliches Eigentum helfen, die sozial-ökologische Krise zu überwinden? In den Philippinen sind vorkoloniale kollektive Landrechte Indigener rechtlich anerkannt. Wie manifestiert sich unter diesen Bedingungen die sozial-ökologische Krise? Mit feministischer Forschungsperspektive nähert sich Janina Dannenberg dieser Frage in einer Fallstudie zu Materialität und Alltagspraxis der Matigsalug Manobo in Bukidnon an. Der (Re)Produktivitätsansatz, der analytisch feministische Ökonomiekritik und Ökologische Ökonomik miteinander verbindet, wird dezidiert empirisch getestet, kritisch diskutiert und im Sinne von Bruno Latours »Nichtmoderne« erweitert.
Autorenporträt
Janina Dannenberg (Dr.) arbeitet im DFG-Projekt »Analyse- und Gestaltpotenziale der Geschlechterforschung für räumliche Transformationsprozesse der Energiewende« an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sie promovierte mit einer Arbeit zu sozial-ökologischer Krise und kollektivem Landeigentum und studierte Umweltwissenschaften in Lüneburg und Manila. Ihre Schwerpunkte im Bereich nachhaltigkeitsbezogene Konflikte liegen nicht nur auf der Energiewende, sondern auch auf verschiedenen Land- und Ressourcen-Konflikten, insbesondere in den Philippinen.