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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungAtypische Beschäftigungsverhältnisse gewinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt an Bedeutung.Im Gegensatz zum typischen unbefristeten Vollzeitbeschäftigungsverhältnis kennzeichnensich diese Erwerbsformen im Kern durch eine erhöhte Flexibilität des Arbeitsverhältnissesaus. Auf der Arbeitgeberseite bieten diese Beschäftigungsformen vielerlei Möglichkeiten.Einerseits können so beispielsweise die Arbeitskosten, wie die Lohnzusatzkosten, durch dieEinstellung von…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungAtypische Beschäftigungsverhältnisse gewinnen auf dem deutschen Arbeitsmarkt an Bedeutung.Im Gegensatz zum typischen unbefristeten Vollzeitbeschäftigungsverhältnis kennzeichnensich diese Erwerbsformen im Kern durch eine erhöhte Flexibilität des Arbeitsverhältnissesaus. Auf der Arbeitgeberseite bieten diese Beschäftigungsformen vielerlei Möglichkeiten.Einerseits können so beispielsweise die Arbeitskosten, wie die Lohnzusatzkosten, durch dieEinstellung von geringfügig Beschäftigten gesenkt werden.1 Andererseits bietet z.B. die zeitlicheBefristung eines Arbeitsverhältnisses die Möglichkeit, die Produktion in konjunkturellenBoomphasen kurzfristig zu erhöhen, ohne den Arbeitnehmer nach dieser Phase weiter zubeschäftigen. Auf der Arbeitnehmerseite bietet diese erhöhte Flexibilität eine bessere Anpassungan das private und soziale Umfeld. Allerdings können atypische Beschäftigungsverhältnissefür die Arbeitnehmer auch Risiken beinhalten, wie eine schlechtere Einkommenslageoder ein höheres Arbeitslosigkeitsrisiko.Der wissenschaftliche Diskurs über atypische Beschäftigungsformen fußt dabei auf diesenmöglichen Risiken. Im Zentrum der Diskussion steht dabei die Frage, inwiefern atypischeBeschäftigungsverhältnisse als prekär anzusehen sind.In der folgenden Darstellung soll diese Frage anhand eines Überblicks an empirischen Studienzur Überprüfung des Prekaritätsrisikos von atypischen Erwerbsformen erläutert und geklärtwerden. Dabei wird unter Gliederungspunkt 2.1 auf die Formen und das Ausmaß atypischerBeschäftigungsverhältnisse auf dem deutschen Arbeitsmarkt eingegangen. Unter Gliederungspunkt2.2 wird der Prekaritätsbegriff vorgestellt. Die empirischen Analysen zur Beziehungzwischen Prekarität und atypischer Beschäftigung werden unter Gliederungspunkt 3betrachtet. Ein Vergleich der Studien und deren Ergebnisse erfolgt unter Gliederungspunkt 4.Das Fazit unter Gliederungspunkt 5 rundet die Darstellung ab.2 Normalarbeitsverhältnis, atypische Beschäftigung und der PrekaritätsbegriffIn der Literatur bildet die negative Abgrenzung vom sogenannten Normalarbeitsverhältnisüblicherweise die definitorische Basis atypischer Beschäftigungsverhältnisse.2 Demzufolgekennzeichnen sich atypische Beschäftigungsverhältnisse dadurch aus, dass sie von einemoder mehreren zentralen Merkmal(en) des Normalarbeitsverhältnisses abweichen.3