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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der sexuellen Belästigung als solches und beleuchtet dabei insbesondere die möglichen Motive der Täter sowie die unterschiedlichsten Reaktionsweisen der Opfer und deren Aus- und Rückwirkungen. Die Schwerpunktsetzung auf den Arbeitsplatz betont dabei die besondere Bedeutung von Faktoren wie Macht und Abhängigkeit, aber auch die speziellen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Berlin (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen der sexuellen Belästigung als solches und beleuchtet dabei insbesondere die möglichen Motive der Täter sowie die unterschiedlichsten Reaktionsweisen der Opfer und deren Aus- und Rückwirkungen.
Die Schwerpunktsetzung auf den Arbeitsplatz betont dabei die besondere Bedeutung von Faktoren wie Macht und Abhängigkeit, aber auch die speziellen Handlungsmöglichkeiten, die das Arbeitsumfeld bietet.
Nach einer Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des Themas werden Definitionen, Abgrenzungen, sowie das Ausmaß der sexuellen Belästigung in der Bundesrepublik Deutschland dargestellt.
Im Hauptteil der Arbeit wird auf die Täter und Opfer sexueller Belästigung eingegangen.
Auf der Opferseite werden vor allem das Erlebenund Beurteilen sexueller Belästigung, die Schuldfrage sowie Bewältigungsstrategien und Auswirkungen mandelnder Bewältigungsmöglichkeiten erörtert.
Auf der Täterseite beschäftigt sich die Arbeit insbesondere mit deren Motiven und Motivationen.
Im letzten Drittel der Arbeit wird auf Handlungsstrategien, rechtliche Möglichkeiten und Präventionsmaßnahmen im Betrieb eingegangen. Außerdem werden Möglichkeiten sozialarbeiterischen und beratenden Handelns, z.B. das Täter-Opfer-Gespräch , vorgestellt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Vorwort1
1.Geschichte eines Problembewußtseins7
1.1 Sexual harassment - Die Problematisierung des Themas in den USA8
1.1.1Die Anfänge in den 70er Jahren8
1.1.2Die Richtlinien der EEOC10
1.2Die Hecker - Affäre 1983 und ihre Nachwirkungen10
2.Definitionen, Abgrenzungen, Ausmaß13
2.1Was ist 'sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz'?13
2.1.1Offizielle Definitionen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz14
2.1.2Die einzelne Frau als Maßstab16
2.1.3Der Begriff Belästigung 18
2.1.4Die Studie der Sozialforschungsstelle Dortmund19
2.1.5Frauen definieren sexuelle Belästigung20
2.1.6Männer definieren sexuelle Belästigung 21
2.2Das Ausmaß der Betroffenheit21
2.2.1Mehrfachbetroffenheit22
2.3Der richtige und der falsche Flirt22
2.3.1Die Forderung nach objektiven Definitionen23
2.3.2Der Flirt am Arbeitsplatz23
2.3.2.1 Männerlogik am Arbeitsplatz - Teil 124
3.Täter und Opfer28
3.1Die Opfer sexueller Belästigung am Arbeitsplatz28
3.1.1Die weiblichen Opfer29
3.1.1.1Besonders gefährdete Gruppen29
3.1.1.1.1Junge Frauen / Auszubildende29
3.1.1.1.2Frauen mit kurzer Betriebszugehörigkeit30
3.1.1.1.3Frauen auf Arbeitssuche und in unsicheren Positionen31
3.1.1.1.4Frauen in aufsteigenden Positionen32
3.1.1.1.5Frauen in Männerdomänen 33
3.1.1.1.6Unverheiratete Frauen34
3.1.2Männliche Opfer35
3.1.3Gelegenheiten und Orte sexueller Belästigungen35
3.2Wie Frauen sexuelle Belästigung erleben und beurteilen36
3.2.1Erleben und Befinden37
3.2.2Beurteilung37
3.2.2.1Beurteilung unter normativer Perspektive37
3.2.2.2Beurteilung unter funktionaler Perspektive38
3.3Die Frage der weiblichen Schuld 39
3.3.1Schuldzuweisungen und Schuldgefühle39
3.3.1.1Voraussetzungen in der weiblichen Sozialisation41
3.3.2Voraussetzungen zur Überwindung von Schuld und Scham43
3.3.3 Auch das Sich-Opfern ist eine Tat. Die Opfer-Täter-Theorie nach Frigga Haug45
3.4Die Täter - Motive und Motivationen46
3.4.1Die männlichen Täter46
3.4.1.1Berufliche Positionen der Täter48
3.4.1.2Was hat man(n) davon? Erklärungsansätze zu den Beweggründen der Männer48
3.4.1.2.1 Männerlogik am Arbeitsp...