48,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Wirtschaftswissenschaften, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Innovationen sind der Schlüssel zu Wachstum und Erfolg eines Unternehmens. Die Innovationsfähigkeit und -dynamik mit Hilfe geeigneter Maßnahmen und Gestaltungsmittel ständig zu verbessern ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Dabei trägt neben der marktorientierten Produktkonzeption vor allem die Organisation des Innovationsprozesses maßgeblich zum…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Wirtschaftswissenschaften, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Innovationen sind der Schlüssel zu Wachstum und Erfolg eines Unternehmens. Die Innovationsfähigkeit und -dynamik mit Hilfe geeigneter Maßnahmen und Gestaltungsmittel ständig zu verbessern ist deshalb von entscheidender Bedeutung. Dabei trägt neben der marktorientierten Produktkonzeption vor allem die Organisation des Innovationsprozesses maßgeblich zum Erfolg einer Innovation bei. Dieser Sachverhalt hat auch für die Innovation von Dienstleistungen seine Gültigkeit.
Im Gegensatz zu Sachgütern verlief die Organisation des Innovationsprozesses für Dienstleistungen bislang eher ungeplant und unsystematisch. Infolge dieses Umstands tauchte Mitte der neunziger Jahre der Begriff des Service Engineering, stellvertretend für das vom BMBF initiierte und geförderte Projekt der systematischen Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen unter Verwendung geeigneter Methoden und Verfahren auf. Der Begriff findet seitdem im deutschsprachigen Raum sowohl in Wissenschaft und Forschung als auch in der unternehmerischen Praxis häufige Verwendung.
Die Begriffe Service und Engineering deuten bereits an, dass sich das Service Engineering mit Aspekten der Betriebswirtschaftslehre dort vor allem mit dem Dienstleistungsmanagement und der Ingenieurswissenschaft beschäftigt und infolgedessen als interdisziplinär bezeichnet werden kann. Aufgrund der steigenden Bedeutung der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen hat auch die Wirtschaftsinformatik als Teil der Betriebswirtschaftslehre in zunehmendem Maße Einfluss auf das Service Engineering genommen, wodurch die Interdisziplinarität weiter verstärkt wurde.
Infolge dieser Eigenschaft und in Anbetracht der weit gefasstenDefinition des Service Engineering hat der Begriff bis heute eine gewisse Eigendynamik entwickelt und wird vielseitig verwendet. Eine Bestandsaufnahme dessen, was Service Engineering im Kern beinhaltet, erscheint in diesem Zusammenhang notwendig und ist wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit.
Die Thematik der systematischen Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen ist an sich nicht neu. Da bereits in der Dienstleistungsinnovationsforschung Konzepte aus ingenieurswissenschaftlich und betriebswirtschaftlich geprägten Disziplinen aufgegriffen wurden, liegt die Vermutung nahe, dass Service Engineering nur die Reproduktion bereits vorhandener Konzepte ist. Dies hat die derzeitige Diskussion über Sinn und Zweck des Service Engineering hervorgerufen, zu der im Anschluss an die Bestandsaufnahme kritisch Stellung bezogen werden soll.
Ziel dieser Arbeit ist es, unter Berücksichtigung der Entstehungsgeschichte, darzustellen, was Service Engineering zum Inhalt hat und wie dieservor dem Hintergrund des bisherigen Innovationsmanagements von Dienstleistungen zu bewerten ist.

Gang der Untersuchung:
Aufbauend auf den Grundlagen des Innovationsmanagements von Dienstleistungen als Fundament des Service Engineering wird in der ersten Hälfte der Arbeit die Entstehung des Service Engineering als Reaktion auf die neuen Herausforderungen des Dienstleistungssektors dargestellt. Dabei wird insbesondere die Betrachtung des originären Service Engineering-Ansatzes sowie die Darstellung der Verbreitung des Ansatzes es ermöglichen, ein erstes primär praxisorientiertes Fazit über Substanz und Auswirkung des Ansatzes zu ziehen.
Der in der zweiten Hälfte der Arbeit vorgenommenen Beurteilung des Service Engineering vor dem Hintergrund des Dienstleistungsinnovationsmanagements (DLIM) geht eine Analyse des Inhalts sowie des individuellen Leistungspotenzials voraus. Diese Analyse ermöglicht es, ...