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Mit der Coronavirus-Pandemie und den Lockdowns wurde noch einmal klar, dass die Wohnung ein entscheidender Lebens- und Rückzugsort, aber auch ein Gefängnis ist. Obgleich der Mensch ein wohnendes Wesen ist, haben sich nur wenige Philosophen damit beschäftigt. Florian Rötzer unternimmt einen erstaunlichen Streifzug durch die Kulturgeschichte des Wohnens und wirft einen Blick in die digitale Zukunft, die das Wohnen radikal verändert. Denn unsere Wohnung von morgen ist nicht länger ein privater Rückzugsraum, sondern kann von überall gesteuert, eingesehen und gehackt werden.

Produktbeschreibung
Mit der Coronavirus-Pandemie und den Lockdowns wurde noch einmal klar, dass die Wohnung ein entscheidender Lebens- und Rückzugsort, aber auch ein Gefängnis ist. Obgleich der Mensch ein wohnendes Wesen ist, haben sich nur wenige Philosophen damit beschäftigt. Florian Rötzer unternimmt einen erstaunlichen Streifzug durch die Kulturgeschichte des Wohnens und wirft einen Blick in die digitale Zukunft, die das Wohnen radikal verändert. Denn unsere Wohnung von morgen ist nicht länger ein privater Rückzugsraum, sondern kann von überall gesteuert, eingesehen und gehackt werden.
Autorenporträt
Florian Rötzer, geboren 1953, hat nach dem Studium der Philosophie als freier Autor und Publizist mit dem Schwerpunkt Medientheorie und -ästhetik in München und als Organisator zahlreicher internationaler Symposien gearbeitet. Seit 1996 ist er Chefredakteur des Online-Magazins Telepolis und Herausgeber der Telepolis-Buch- und eBook-Reihe. Von ihm erschienen sind u.a. "Die Telepolis. Urbanität im digitalen Zeitalter" (1995) und "Vom Wildwerden der Städte" (Birkhäuser 2006). Bei Westend erschien zuletzt sein Buch »Smart Cities im Cyberwar« (2015).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Sieglinde Geisel vermisst politische Stellungnahmen und eigene Gedanken des Autors in Florian Rötzer "Streifzügen" durch die Geschichte des Wohnens. Allzu beliebig erscheinen der ungnädigen Rezensentin die "Wohnbeispiele" von Platon bis zum Uterus, die Rötzer zusammenstellt. Dass der Autor Flusser, Foucault und Elias zitiert, sie aber nicht weiterdenkt, findet sie enttäuschend, zumal Flussers Sicht auf Migranten als Pioniere des Wohnens ihr politisch relevant erscheint.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Rötzer legt eine umfassende Kulturgeschichte des Wohnens vor.
SWR2
"Mit der Coronavirus-Pandemie und den Lockdowns wurde noch einmal klar, dass die Wohnung ein entscheidender Lebens- und Rückzugsort, aber auch ein Gefängnis ist."
radioeins
"Eine hochspannende Lektüre. Es geht um die entscheidende Frage: Wie wollen wir in Zukunft leben?"
BR Fernsehen
"Glänzende Gedanken für jedes Gehäuse"
Philosophie Heute
"Wie beeinflusst das Wohnen unser Wohlbefinden? Wie hat es sich im Lauf der Jahrhunderte gewandelt? Und wie wirkt es sich, historisch betrachtet, auf die kulturelle und geistige Entwicklung des Menschen aus? Diesen Fragen hat Florian Rötzer ein ganzes Buch gewidmet, in dem er das Phänomen des Wohnens philosophisch in den Blick nimmt."
DLF Kultur Sein und Streit
"Der Publizist geht in seinen »philosophischen Streifzügen« der Beziehung von Wohnen und Leben auf den Grund."
ZEIT Wissen
"In seinem Buch 'Sein und Wohnen' durchstreift der Philosoph Florian Rötzer nun die Kulturgeschichte des Wohnens - und sagt, was sich in Zukunft radikal ändern wird."
Bayern 2
"Streifzüge zur Geschichte und Bedeutung des Wohnens"
Telepolis "Ein Rundumblick mit vielen Anregungen"
Frankfurter Neue Presse
"Sein philosophischer Streifzug durch die Jahrtausende offenbart viel Wissenswertes und manche Kuriosität zu einem bisher kaum beachteten Thema."
Nachdenkseiten