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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1.3, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Struktur und Organisation der Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit um 1945 war das ehemalige NS-Regime in Deutschland zerschlagen und die Siegermächte begannen das ehemals einheitliche Reich unter sich aufzuteilen. An der am 2. August 1945 tagenden Potsdamer Konferenz wurde seitens der Siegermächte eine gemeinsame Vorgehensweise entwickelt um den Wiederaufbau in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 1.3, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Struktur und Organisation der Massenmedien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit um 1945 war das ehemalige NS-Regime in Deutschland zerschlagen und die Siegermächte begannen das ehemals einheitliche Reich unter sich aufzuteilen. An der am 2. August 1945 tagenden Potsdamer Konferenz wurde seitens der Siegermächte eine gemeinsame Vorgehensweise entwickelt um den Wiederaufbau in Deutschland zu starten. Unter anderem wurde das damals kaum noch intakte Rundfunkwesen an die alliierte Informations- und Medienkontrolle unterstellt. (Kutsch, 2002, S.59) Der Rundfunk wurde in Deutschland unterschiedlich von den vier Militärregierungen für die jeweiligen Interessen genutzt und ebenfalls unterschiedlich in seiner Organisation und Struktur neu aufgebaut. (Dussel, 2004, S.131) Relevant ist hierbei, das aus dieser Zeit „ (...) zwei diametral entgegengesetzte Rundfunkordnungen“ (Kutsch, 2002, 84) entstanden sind. Einerseits der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk in Westdeutschland und andererseits der Staatsrundfunk im Ostdeutschland. Resümierend ist es Ziel dieser Arbeit, diese Entstehungsgeschichte anhand der jeweiligen Besatzungszonen und ihrer Rundfunksendern zu erläutern. Dabei soll vor allem auf den 1950 in Westdeutschland entstandenen Zusammenschluss der damaligen Landesrundfunkanstalten zur „Arbeitsgemeinschaft öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ (ARD) eingegangen werden.