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Spätestens seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wird Religion häufig im Kontext von Krieg und Gewalt diskutiert. Umgekehrt stellt sich die Frage, wie das friedliche, versöhnende Potential der Religion zu nutzen ist. Sieht man ab von der Kontroverse um Samuel Huntingtons These vom Kampf der Kulturen gibt es bisher nur wenige Studien, die sich auf theoretischer Ebene mit dem Einfluss von Religion auf die internationalen Beziehungen befassen. Dies ist auf das traditionell stiefmütterliche Verhältnis der Sozialwissenschaften zum Thema Religion zurückzuführen. Die Autorin leistet mit…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wird Religion häufig im Kontext von Krieg und Gewalt diskutiert. Umgekehrt stellt sich die Frage, wie das friedliche, versöhnende Potential der Religion zu nutzen ist. Sieht man ab von der Kontroverse um Samuel Huntingtons These vom Kampf der Kulturen gibt es bisher nur wenige Studien, die sich auf theoretischer Ebene mit dem Einfluss von Religion auf die internationalen Beziehungen befassen. Dies ist auf das traditionell stiefmütterliche Verhältnis der Sozialwissenschaften zum Thema Religion zurückzuführen. Die Autorin leistet mit ihrer Diplomarbeit einen Beitrag zu diesem hochaktuellen Thema. In Anlehnung an Scott Applebys Theorie von der Ambivalenz des Heiligen unterscheidet sie zwischen inklusiven und exklusiven religiösen Identitäten. Sie vertritt die These, dass Religionsgemeinschaften, die zu religiöser Intoleranz neigen, eher Kriegshandlungen unterstützen. Diese These untersucht sie u.a. inhaltsanalytisch anhand von Stellungnahmen der größten Kirchen in den USA zum sogenannten Krieg gegen den Terror .
Autorenporträt
Diplom Politologin, Studium der Politologie an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main