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Die Deregulierung des Versicherungsmarktes führt zu einer Verschärfung des Wettbewerbs. Die Unternehmen versuchen deshalb, die Kosten für Produktion und Vertrieb von Versicherungsschutz zu senken. Durch die Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnologie wird die Verlagerung der gesamten Vertragsbearbeitung vom Unternehmen auf den betriebsgebundenen Außendienst möglich. Eva Kendl untersucht, ob diese Strategie sinnvoll ist. Sie analysiert die technische und personelle Ausstattung und beschreibt detailliert die Arbeitsabläufe in deutschen Agenturen. Die Autorin kommt zu dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Deregulierung des Versicherungsmarktes führt zu einer Verschärfung des Wettbewerbs. Die Unternehmen versuchen deshalb, die Kosten für Produktion und Vertrieb von Versicherungsschutz zu senken. Durch die Fortschritte der Informations- und Kommunikationstechnologie wird die Verlagerung der gesamten Vertragsbearbeitung vom Unternehmen auf den betriebsgebundenen Außendienst möglich. Eva Kendl untersucht, ob diese Strategie sinnvoll ist. Sie analysiert die technische und personelle Ausstattung und beschreibt detailliert die Arbeitsabläufe in deutschen Agenturen. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß die dezentrale Vorgangsbearbeitung Vorteile für alle Beteiligten bietet. Allerdings ist die Übernahme weiterer betrieblicher Teilfunktionen vor allem für den Vermittler mit erheblichen Investitionen verbunden. Verzeichnis: Eva Kendl untersucht, ob die Verlagerung der Vertragsbearbeitung auf den betriebsgebundenen Außendienst sinnvoll ist. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß die dezentrale Vorgangsbearbeitung Vorteile für alle Beteiligten bietet. Allerdings ist die Übernahme weiterer betrieblicher Teilfunktionen vor allem für den Vermittler mit erheblichen Investitionen verbunden.
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Autorenporträt
Dr. Eva Kendl promovierte am Lehrstuhl von Prof. Dr. Elmar Helten der Ludwigs-Maximilians-Universität München. Sie ist derzeit als Direktionsassistentin bei der ProSieben Media AG tätig.