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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften, Marketing), Veranstaltung: PD Dr. H.-J. Mittag, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In einer Marktwirtschaft wird ein Unternehmen langfristig nur bestehen können, wenn seine Produkte (Waren, Dienstleistungen) von hoher Qualität sind und dieses hohe Niveau vom Kunden wahrgenommen wird. Durch die Entwicklung des Marktes vom Hersteller- zum Käufermarkt hat der Kunde in der Regel die Wahl zwischen Produkten verschiedener Hersteller, sowie…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften, Marketing), Veranstaltung: PD Dr. H.-J. Mittag, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In einer Marktwirtschaft wird ein Unternehmen langfristig nur bestehen können, wenn seine Produkte (Waren, Dienstleistungen) von hoher Qualität sind und dieses hohe Niveau vom Kunden wahrgenommen wird. Durch die Entwicklung des Marktes vom Hersteller- zum Käufermarkt hat der Kunde in der Regel die Wahl zwischen Produkten verschiedener Hersteller, sowie unterschiedlicher Qualität.
Diese, sich in den letzten Jahren abzeichnende Veränderung des Qualitätsbewußtseins spiegelt auch dessen Bedeutung im Unternehmen wider. Qualität ist heute zum strategischen Unternehmensziel aufgestiegen und trägt neben anderen Faktoren dazu bei, die Überlebenschancen des Unternehmens langfristig zu verbessern bzw. zu sichern. Um dieses zu gewährleisten, bedarfes einer auf die jeweilige Konkurrenzsituation abgestimmten Qualitätsstrategie. Eine zeitgemäße Qualitätsstrategie beinhaltet bei der industriellen Fertigung den systematischen Einsatz qualitätssichernder Maßnahmen während des gesamten Produktlebenszyklus". In den einzelnen Phasen des Produktlebenszyklus werden unterschiedliche Anforderungen an das Unternehmen (Management) gestellt.
Um eine Einordnung des Themas dieser Arbeit zu erleichtern, wird kurz auf die einzelnen Phasen des Produktlebenszykluses eingegangen. Beginnend bei der Planungsphase, die das Produkt- und Prozeßdesign beinhaltet, über die Produktionsphase, welche die Bereiche Vorlaufauswertung, Serienfertigung und Abnahmeprüfung enthält, endet der Zyklus in der Markteinsatzphase mit der Distribution und Nutzung des Produkts. Eine abschließende Marktanalyse kann zur Produktinnovation und einem neuen Zyklusdurchlauf führen. Innerhalb des Produktlebenszykluses hat das Qualitätsmanagement die Aufgabe, alle erforderlichen qualitätswirksamen Aufgaben zu steuern und zu kontrollieren. Qualitätsmanagement ist die strikt kundenorientierte Strategie der Unternehmensführung und erfaßt alle betrieblichen Abläufe. Seit 1992 ist nach der internationalen Norm ISO 8402 der Begriff Qualitätsmanagement" und nicht mehr Qualitätssicherung" der Oberbegriff für alle qualitätsbezogenen Aktivitäten".
Der Begriff Qualitätssicherung steht für alle Maßnahmen, die zur Erreichung von Qualität eingesetzt werden. Qualitätssicherung ist als eine Teilfunktion des Qualitätsmanagements anzusehen. In dieser Arbeit wird das wichtigste Instrument des Qualitätsmanagements, die Qualitätsregelkarte betrachtet, welche ein Instrument der Qualitätssicherung ist. Die Kontrolle der Serienfertigung erfolgt durch die statistikbasierte Prozeßüberwachung (SPC: Statistical Process Control), auch Fertigungsüberwachung genannt. Die Fertigungsüberwachung zielt darauf ab, bereits während der Produktion Qualitätsmängel festzustellen. Diese lassen sich durch unbefriedigende Stichprobenergebnisse lokalisieren und es kann entsprechend steuernd eingegriffen werden. Das Hauptinstrument der Fertigungsüberwachung ist die Qualitätsregelkarte (QRK). Die Hauptaufgabe von Qualitätsregelkarten besteht darin, ein Qualitätsmerkmal während der laufenden Produktion zu verfolgen und Fehler im Produktionsablauf möglichst frühzeitig zu entdecken. Aus der Vielzahl möglicher QRK werden im folgenden die gedächtnislose SHEWHART-Karte, die durch Run-Rules" mit Minigedächtnis" ausgestattete SHEWHART-Karte und die EWMA-Karte (Exponentially Weighted Moving Average) als QRK mit Gedächtnis eingeführt und erklärt. Für den Sensitivitätsvergleich in Kapitel 5 wird eine weitere SHEWHART-Karte mit Kurzzeitgedächtnis eingesetzt, deren Verhalten bei ungestörter Fertigung dem der klassischen SHEWHART- und EWMA-Karte entspricht. Run Rules" sind Ergänzungsregeln, die die gedä...