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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Universität Hamburg (Recht der Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung lautet: "Werden problematische Geschäftspraktiken im Privat- kundengeschäft von Banken und Sparkassen angewandt und wie lasst sich dies gegebenenfalls verhindern?".Das Leitbild für die Untersuchung und die Zielsetzung ist die Entwicklung einer Unternehmensethik. Im wissenschaftlichen Diskurs wird dies mit Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet. CSR verlangt verantwortliches Handeln in allen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,3, Universität Hamburg (Recht der Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung lautet: "Werden problematische Geschäftspraktiken im Privat- kundengeschäft von Banken und Sparkassen angewandt und wie lasst sich dies gegebenenfalls verhindern?".Das Leitbild für die Untersuchung und die Zielsetzung ist die Entwicklung einer Unternehmensethik. Im wissenschaftlichen Diskurs wird dies mit Corporate Social Responsibility (CSR) bezeichnet. CSR verlangt verantwortliches Handeln in allen Geschäftsbereichen, insbesondere im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern. Banken sollten sich ihrer Rolle in der Gesellschaft bewusst werden und entsprechend agieren. Die Anforderungen der CSR gehen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Je nach Interessengruppe hat der Diskurs über dieses Thema eine differenzierte Fokussierung auf soziale oder ökologische Themen. Von Unternehmensseite wird eine solche Unternehmensethik klassisch zuerst als Kostenfaktor betrachtet. Diese Arbeit stellt die Hypothese auf, dass CSR nicht nur die Gesamtwohlfahrt positiv beeinflusst, sondern auch die ökonomische Effizienz erhöhen kann. Neben der theoretischen Betrachtung werden praktische Anwendungen diskutiert.Problematische Geschäftspraktiken können zu Marktversagen aufgrund von Informationsasymmetrien und durch Ausnutzen der stärkeren Marktstellung führen. Die Banken sind in der Prinzipal-Agenten-Theorie der besser informierte Agent und steht dem schlechter informierten Prinzipal in Form des Kunden gegenüber. Sind die Marktkräfte in der Lage eigenständig Marktversagen zu verhindern und zu einem Pareto-Optimum zu gelangen, so spricht man von einer First-Best-Lösung. Wenn dazu Eingriffe durch die staatliche Regulierung nötig sind, so spricht man von einer Second-Best-Lösung, da durch diese Eingriffe Kosten und Ineffizienzen entstehen.Zielsetzung dieser Arbeit ist nach einer eingehenden Untersuchung der Geschäftspraktiken im Privatkundengeschäft von Banken und Sparkassen und einer eigenen empirischen Untersuchung Handlungsempfehlungen abzuleiten, um Marktversagen aufzulosen und Effizienzsteigerungen zu realisieren.