Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 5,00 €
  • Broschiertes Buch

für Politik, Theorie und Alltag Die Generation Pop landet unsanft auf dem Boden von Hartz IV und Rentenkrise. Das Prinzip Selbstverantwortung hat nicht ins versprochene Paradies geführt. Politik galt jahrelang als tot, Einmischung als uncool. Jetzt wächst das Gefühl, dass etwas fehlt: das Politische.
polar macht sich auf die Suche nach der Politik. Das Politische wird entdeckt in staatlichen Institutionen, in philosophischen Debatten, in globalen Demonstrationen, in Museen, in den Medien oder Konzerten. In jeder Ecke des Alltags. Jenseits von Feuilleton-Highnoon zeigen die Beiträge, was
…mehr

Produktbeschreibung
für Politik, Theorie und Alltag
Die Generation Pop landet unsanft auf dem Boden von Hartz IV und Rentenkrise. Das Prinzip Selbstverantwortung hat nicht ins versprochene Paradies geführt. Politik galt jahrelang als tot, Einmischung als uncool. Jetzt wächst das Gefühl, dass etwas fehlt: das Politische.
polar macht sich auf die Suche nach der Politik. Das Politische wird entdeckt in staatlichen Institutionen, in philosophischen Debatten, in globalen Demonstrationen, in Museen, in den Medien oder Konzerten. In jeder Ecke des Alltags. Jenseits von Feuilleton-Highnoon zeigen die Beiträge, was Politik eigentlich bedeutet: öffentliche Auseinandersetzung um das, was fehlt. polar vermittelt, dass Politik alles andere als langweilig ist, sondern kontrovers, revolutionär, lächerlich, anstrengend, ästhetisch und erregend.
Aus dem Inhalt: Anstiftung zum Uncoolsein Vom Nutzen und Nachteil der Politik für das Leben Erotik der Politik Leidenschaft und Gremienhorror Politik der Künste Anleitung zum Grenzgang Neuer politischer Film Interview mit Dietmar Dath.
In Ausgabe 1 schreiben unter anderem Christoph Menke, Jan Engelmann, Felix Klopotek, Robert Misik, Ruth Sonderegger, Jacques Rancière, Martti Koskenniemi, Felix Ensslin und Rainer Forst.
Autorenporträt
Wer macht polar? Ein überregionales Netzwerk von jungen Journalisten, Wissenschaftlern, politisch Engagierten und Künstlern, die in Berlin den Verein polarkreis gegründet haben und regelmäßig Veranstaltungen zu aktuellen Themen zwischen Politik, Wissenschaft und Kultur organisieren. Redaktionsleiter sind Peter Siller, bis 2006 Referent im Auswärtigen Amt, jetzt Abteilungsleiter einer Stiftung, sowie Bertram Keller, Jurist und Philosoph.
Rezensionen
15.09.2006, Die Tageszeitung, Hinein in die Leerstelle: "'polar' wirbt für die gute, wilde und immer auch paradoxe Sache des Politischen."

15.09.2006, Die Welt, polar: "Es gibt wieder einen deutschen Buchverlag, der in ein gelehriges Zeitschriftenprojekt investiert. Nachdem sich der Rowohlt Verlag vom 'Kursbuch' verabschiedet hatte und die großen Medienhäuser zuletzt allenfalls hochglänzende Promi-Magazine konzipierten, bringt der Frankfurter Campus Verlag die neue Halbjahreszeitschrift 'polar' heraus, die in ihrem Untertitel schnörkellos sympathisch die Worte 'Politik, Theorie, Alltag' aufführt."

25.09.2006, Süddeutsche Zeitung, polar: "Die erste Ausgabe heißt 'Politisierung' und stöbert nicht nur auf etabliertem Terrain nach der angeblich so totgesagten Politiklust. Mehr als siebzig Personen tragen aus künstlerischem, politischen, journalistischen und akademischen Blickwinkel zur Gestaltung von 'polar' bei."

19.10.2006, Frankfurter Rundschau, Beschwerden: "Eine Zeitschrift, die inmitten der neoliberalen Eiszeit eine Tauphase einleiten will."

08.11.2006, Neue Zürcher Zeitung, Politisierung polar: "Pointierte, aber vielstimmige und 'ungehegte' Positionsbezüge ... Das ist in dieser ersten Nummer mit mehr als dreissig kürzeren und längeren Beiträgen durchaus gelungen."

23.12.2006, Die Zeit, Rennen und Hinken: "Anregende Suchbewegungen."
Hinein in die Leerstelle
"'polar' wirbt für die gute, wilde und immer auch paradoxe Sache des Politischen." (Die Tageszeitung, 15.09.2006)

polar
"Es gibt wieder einen deutschen Buchverlag, der in ein gelehriges Zeitschriftenprojekt investiert. Nachdem sich der Rowohlt Verlag vom 'Kursbuch' verabschiedet hatte und die großen Medienhäuser zuletzt allenfalls hochglänzende Promi-Magazine konzipierten, bringt der Frankfurter Campus Verlag die neue Halbjahreszeitschrift 'polar' heraus, die in ihrem Untertitel schnörkellos sympathisch die Worte 'Politik, Theorie, Alltag' aufführt." (Die Welt, 15.09.2006)

polar
"Die erste Ausgabe heißt 'Politisierung' und stöbert nicht nur auf etabliertem Terrain nach der angeblich so totgesagten Politiklust. Mehr als siebzig Personen tragen aus künstlerischem, politischen, journalistischen und akademischen Blickwinkel zur Gestaltung von 'polar' bei." (Süddeutsche Zeitung, 25.09.2006)

Beschwerden
"Eine Zeitschrift, die inmitten der neoliberalen Eiszeit eine Tauphase einleiten will." (Frankfurter Rundschau, 19.10.2006)

Politisierung polar
"Pointierte, aber vielstimmige und 'ungehegte' Positionsbezüge ... Das ist in dieser ersten Nummer mit mehr als dreissig kürzeren und längeren Beiträgen durchaus gelungen."
(Neue Zürcher Zeitung, 08.11.2006)

Rennen und Hinken
"Anregende Suchbewegungen." (Die Zeit, 23.12.2006)