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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Darstellung der Thesen Roman Jakobsons aus dem Aufsatz „Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie“ musste ich einen entsprechenden Text von Bertolt Brecht auswählen, was sich recht schwierig gestaltete, da Brecht eine Vielzahl an Gedichten geschrieben hat, in denen die grammatischen Strukturen im Sinne Jakobsons vorkommen. Allein das Zitat Brechts „Ego, poeta Germanus, super grammaticos“1 (Ich, der deutsche Dichter, stehe über der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Darstellung der Thesen Roman Jakobsons aus dem Aufsatz „Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie“ musste ich einen entsprechenden Text von Bertolt Brecht auswählen, was sich recht schwierig gestaltete, da Brecht eine Vielzahl an Gedichten geschrieben hat, in denen die grammatischen Strukturen im Sinne Jakobsons vorkommen. Allein das Zitat Brechts „Ego, poeta Germanus, super grammaticos“1 (Ich, der deutsche Dichter, stehe über der Grammatik), lässt bereits vermuten, dass ihm die grammatischen Strukturen nicht fremd waren und er sie folglich in seinen Gedichten bewusst und auch reichlich einsetzt. Zur Textauswahl kam noch erschwerend hinzu, dass Jakobson eine klare Begrenzung hinsichtlich der zu untersuchenden Textgröße anführt. Demnach können die Strukturgesetze nur an relativ kurzen Gedichten angewendet werden, da längere poetische Texte von einer anderen strukturalen Organisation beherrscht werden.2 Aus dieser Fülle – und im Rahmen dieser Einschränkung – nun ein einziges Gedicht herauszusuchen, das meinen Vorstellungen entsprach, das heißt, durch das Jakobsons Thesen untermauert werden können und seine Einstellung zu poetischen Gedichten und Grammatik dargestellt werden kann, war nicht ganz einfach. Warum meine Wahl letztlich auf das Gedicht „Die Jungfraunballade“ fiel, versuche ich dann am Anfang des dritten Punktes meiner Arbeit zu verdeutlichen. Nach der Auswahl konnte ich mich dann der Untersuchung des Gedichts auf seine grammatischen Strukturen hin widmen, was somit den größten Teil meiner Arbeit ausmacht. Unter 3.2 wird jeweils eine knappe Zusammenfassung des Aufsatzes „Poesie der Grammatik und Grammatik der Poesie“ vorangestellt, danach werden die Thesen, unter Berücksichtigung der systematischen Untersuchung nach Jakobson, dargelegt. Im Laufe meiner Untersuchung komme ich insofern vom Allgemeinen auf das speziell Jakobson Betreffende. Fremdsprachige Ausdrücke und Zitate aus den jeweiligen Gedichten habe ich in meiner Arbeit kursiv geschrieben, um sie besser hervorzuheben.
Autorenporträt
Dr. Karoline Ehrlich ist Lehrbeauftragte für Stimmbildung und Sprecherziehung an der Universität Wien.