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Die Berücksichtigung des Zeitablaufs stellt traditionell eine zentrale Herausforderung der quantitiven Betriebswirtschaftslehre dar. Viele Probleme lassen sich nur unvollkommen in Entscheidungsmodellen abbilden, da ständig neue Handlungsalternativen auftreten. Diese Situation bezeichnet man als zeitlich offenes Entscheidungsfeld. Jörg Schlüchtermann weist in seiner Untersuchung nach, daß die bekannten Ansatzpunkte der klassischen Planungsphilosophie (z. B. Planung unter Unsicherheit, Kapitalmarkttheorie) das Problem neuer Variablen im Fall offener Entscheidungsfelder nicht vollständig…mehr

Produktbeschreibung
Die Berücksichtigung des Zeitablaufs stellt traditionell eine zentrale Herausforderung der quantitiven Betriebswirtschaftslehre dar. Viele Probleme lassen sich nur unvollkommen in Entscheidungsmodellen abbilden, da ständig neue Handlungsalternativen auftreten. Diese Situation bezeichnet man als zeitlich offenes Entscheidungsfeld. Jörg Schlüchtermann weist in seiner Untersuchung nach, daß die bekannten Ansatzpunkte der klassischen Planungsphilosophie (z. B. Planung unter Unsicherheit, Kapitalmarkttheorie) das Problem neuer Variablen im Fall offener Entscheidungsfelder nicht vollständig erfassen. In Analogie zum Problem der Koordination dezentraler Pläne stellt der Autor ein System von Heuristiken vor und konkretisiert es anhand der Beispiele Kapi talbudgetierung und Ablaufplanung. Verzeichnis: Der Autor weist nach, daß die bekannten Ansatzpunkte der klassischen Planungsphilosophie das Problem neuer Variablen im Fall offener Entscheidungsfelder nicht vollständig erfassen, und stellt ein System von Heuristiken vor.
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Autorenporträt
Dr. Jörg Schlüchtermann ist Lehrstuhlvertreter der Professur für Betriebswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt.