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Galeristinnen und Galeristen sind zentrale Akteure des Kunstfeldes. Sie entdecken neue Kunst und machen sie bekannt. Doch wer eröffnet und betreibt eine erfolg- und einflussreiche Galerie für Gegenwartskunst? Diese soziologische Studie lotet anhand europäischer und amerikanischer Beispiele die Motive sowie die Denk- und Handlungsweisen von Personen aus, denen das riskante Unterfangen gelingt. Sie erschließt, wie der Beruf im Spannungsfeld von Kunstund Geschäftssinn, Leidenschaft und kommerzieller Logik gedeutet und praktiziert wird.
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Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593440200
- Artikelnr.: 52541436
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593440200
- Artikelnr.: 52541436
Michael Gautier, Dr. rer. soc., studierte in Bern und New York Geschichte und Soziologie. Er ist Redaktor bei der schweizerischen Bundesversammlung.
1. Einleitung 7 2. Konzeptuelle Grundlagen und methodisches Vorgehen 15 2.1 Forschungsstand 15 2.2 Theoretische Bezüge und Begrifflichkeit: Habitus, Deutungsmuster20 2.3 Methode und Darstellung23 2.3.1 Grounded Theory24 2.3.2 Auswahl der Fälle, Kontrastierungen 25 2.3.3 Objektive Hermeneutik und Fallrekonstruktion 30 3. Das Feld der Gegenwartskunst33 3.1 Konfigurationen des Kunsthandels33 3.1.1 Vom »marchand-négociant« zum »marchand-entrepreneur«34 3.1.2 Vom akademischen System zum Händler-Kritiker-System 39 3.2 Umgekehrte Ökonomie45 3.2.1 Strukturierungen des Kunstfeldes45 3.2.2 Symbolische und ökonomische Bewertung – Diagnosen der Ökonomisierung 51 3.3 Weitere Institutionen des Kunstfeldes 57 3.3.1 Messe57 3.3.2 Auktionshaus63 3.3.3 Museum, Kunsthalle, Biennale 70 3.4 »Globalisierung« 79 3.4.1 Entgrenzung und Exklusion 79 3.4.2 Konzentrationen 81 4. Der Galerist als Typus – Berufspraxis und Handlungsprobleme86 4.1 Doppeltes Gesicht 86 4.2 Arbeitsbündnis 91 4.3 Warenförmige Vermittlung 98 4.4 Berufszugang und Motivlage 103 4.4.1 Learning by doing103 4.4.2 Unternehmerisches Handeln107 5. Vier Typen des beruflichen Selbstverständnisses 114 5.1 Betriebsführung116 5.1.1 Eine Frage der Organisation 119 5.1.2 Maximale Flexibilität 138 5.1.3Exkurs: Innovationsverpflichtung und »Generationenlehre« 148 5.2 Wahlverwandtschaften152 5.2.1 Philanthropie 157 5.2.2 Erweiterte Großfamilie168 5.2.3 Produzentengalerie 180 5.3 Curating196 5.3.1 Mehr als Kunst198 5.3.2 Koautorschaft209 5.3.3 Von der künstlerischen zur kuratierenden Praxis 218 5.4 Beratung (Nähe mit Grenzen) 226 5.4.1 Konversation227 5.4.2 Professionalisierte Distanz 243 5.4.3 Pioniertat an der Peripherie des Feldes255 6. Schluss 271 Literatur277 Dank 289
1. Einleitung 7 2. Konzeptuelle Grundlagen und methodisches Vorgehen 15 2.1 Forschungsstand 15 2.2 Theoretische Bezüge und Begrifflichkeit: Habitus, Deutungsmuster20 2.3 Methode und Darstellung23 2.3.1 Grounded Theory24 2.3.2 Auswahl der Fälle, Kontrastierungen 25 2.3.3 Objektive Hermeneutik und Fallrekonstruktion 30 3. Das Feld der Gegenwartskunst33 3.1 Konfigurationen des Kunsthandels33 3.1.1 Vom »marchand-négociant« zum »marchand-entrepreneur«34 3.1.2 Vom akademischen System zum Händler-Kritiker-System 39 3.2 Umgekehrte Ökonomie45 3.2.1 Strukturierungen des Kunstfeldes45 3.2.2 Symbolische und ökonomische Bewertung - Diagnosen der Ökonomisierung 51 3.3 Weitere Institutionen des Kunstfeldes 57 3.3.1 Messe57 3.3.2 Auktionshaus63 3.3.3 Museum, Kunsthalle, Biennale 70 3.4 »Globalisierung« 79 3.4.1 Entgrenzung und Exklusion 79 3.4.2 Konzentrationen 81 4. Der Galerist als Typus - Berufspraxis und Handlungsprobleme86 4.1 Doppeltes Gesicht 86 4.2 Arbeitsbündnis 91 4.3 Warenförmige Vermittlung 98 4.4 Berufszugang und Motivlage 103 4.4.1 Learning by doing103 4.4.2 Unternehmerisches Handeln107 5. Vier Typen des beruflichen Selbstverständnisses 114 5.1 Betriebsführung116 5.1.1 Eine Frage der Organisation 119 5.1.2 Maximale Flexibilität 138 5.1.3Exkurs: Innovationsverpflichtung und »Generationenlehre« 148 5.2 Wahlverwandtschaften152 5.2.1 Philanthropie 157 5.2.2 Erweiterte Großfamilie168 5.2.3 Produzentengalerie 180 5.3 Curating196 5.3.1 Mehr als Kunst198 5.3.2 Koautorschaft209 5.3.3 Von der künstlerischen zur kuratierenden Praxis 218 5.4 Beratung (Nähe mit Grenzen) 226 5.4.1 Konversation227 5.4.2 Professionalisierte Distanz 243 5.4.3 Pioniertat an der Peripherie des Feldes255 6. Schluss 271 Literatur277 Dank 289
1. Einleitung 7 2. Konzeptuelle Grundlagen und methodisches Vorgehen 15 2.1 Forschungsstand 15 2.2 Theoretische Bezüge und Begrifflichkeit: Habitus, Deutungsmuster20 2.3 Methode und Darstellung23 2.3.1 Grounded Theory24 2.3.2 Auswahl der Fälle, Kontrastierungen 25 2.3.3 Objektive Hermeneutik und Fallrekonstruktion 30 3. Das Feld der Gegenwartskunst33 3.1 Konfigurationen des Kunsthandels33 3.1.1 Vom »marchand-négociant« zum »marchand-entrepreneur«34 3.1.2 Vom akademischen System zum Händler-Kritiker-System 39 3.2 Umgekehrte Ökonomie45 3.2.1 Strukturierungen des Kunstfeldes45 3.2.2 Symbolische und ökonomische Bewertung – Diagnosen der Ökonomisierung 51 3.3 Weitere Institutionen des Kunstfeldes 57 3.3.1 Messe57 3.3.2 Auktionshaus63 3.3.3 Museum, Kunsthalle, Biennale 70 3.4 »Globalisierung« 79 3.4.1 Entgrenzung und Exklusion 79 3.4.2 Konzentrationen 81 4. Der Galerist als Typus – Berufspraxis und Handlungsprobleme86 4.1 Doppeltes Gesicht 86 4.2 Arbeitsbündnis 91 4.3 Warenförmige Vermittlung 98 4.4 Berufszugang und Motivlage 103 4.4.1 Learning by doing103 4.4.2 Unternehmerisches Handeln107 5. Vier Typen des beruflichen Selbstverständnisses 114 5.1 Betriebsführung116 5.1.1 Eine Frage der Organisation 119 5.1.2 Maximale Flexibilität 138 5.1.3Exkurs: Innovationsverpflichtung und »Generationenlehre« 148 5.2 Wahlverwandtschaften152 5.2.1 Philanthropie 157 5.2.2 Erweiterte Großfamilie168 5.2.3 Produzentengalerie 180 5.3 Curating196 5.3.1 Mehr als Kunst198 5.3.2 Koautorschaft209 5.3.3 Von der künstlerischen zur kuratierenden Praxis 218 5.4 Beratung (Nähe mit Grenzen) 226 5.4.1 Konversation227 5.4.2 Professionalisierte Distanz 243 5.4.3 Pioniertat an der Peripherie des Feldes255 6. Schluss 271 Literatur277 Dank 289
1. Einleitung 7 2. Konzeptuelle Grundlagen und methodisches Vorgehen 15 2.1 Forschungsstand 15 2.2 Theoretische Bezüge und Begrifflichkeit: Habitus, Deutungsmuster20 2.3 Methode und Darstellung23 2.3.1 Grounded Theory24 2.3.2 Auswahl der Fälle, Kontrastierungen 25 2.3.3 Objektive Hermeneutik und Fallrekonstruktion 30 3. Das Feld der Gegenwartskunst33 3.1 Konfigurationen des Kunsthandels33 3.1.1 Vom »marchand-négociant« zum »marchand-entrepreneur«34 3.1.2 Vom akademischen System zum Händler-Kritiker-System 39 3.2 Umgekehrte Ökonomie45 3.2.1 Strukturierungen des Kunstfeldes45 3.2.2 Symbolische und ökonomische Bewertung - Diagnosen der Ökonomisierung 51 3.3 Weitere Institutionen des Kunstfeldes 57 3.3.1 Messe57 3.3.2 Auktionshaus63 3.3.3 Museum, Kunsthalle, Biennale 70 3.4 »Globalisierung« 79 3.4.1 Entgrenzung und Exklusion 79 3.4.2 Konzentrationen 81 4. Der Galerist als Typus - Berufspraxis und Handlungsprobleme86 4.1 Doppeltes Gesicht 86 4.2 Arbeitsbündnis 91 4.3 Warenförmige Vermittlung 98 4.4 Berufszugang und Motivlage 103 4.4.1 Learning by doing103 4.4.2 Unternehmerisches Handeln107 5. Vier Typen des beruflichen Selbstverständnisses 114 5.1 Betriebsführung116 5.1.1 Eine Frage der Organisation 119 5.1.2 Maximale Flexibilität 138 5.1.3Exkurs: Innovationsverpflichtung und »Generationenlehre« 148 5.2 Wahlverwandtschaften152 5.2.1 Philanthropie 157 5.2.2 Erweiterte Großfamilie168 5.2.3 Produzentengalerie 180 5.3 Curating196 5.3.1 Mehr als Kunst198 5.3.2 Koautorschaft209 5.3.3 Von der künstlerischen zur kuratierenden Praxis 218 5.4 Beratung (Nähe mit Grenzen) 226 5.4.1 Konversation227 5.4.2 Professionalisierte Distanz 243 5.4.3 Pioniertat an der Peripherie des Feldes255 6. Schluss 271 Literatur277 Dank 289