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Auf der Suche nach der richtigen Methode wird zwischen instruktionsorientiertem und konstruktivistischem Unterricht häufig stark polarisiert. Im direktiven Unterricht im Sinne von Anleiten, Darbieten und Erklären wird den Lernenden die passive Rolle zugeschrieben. Lernen sei dabei vorwiegend ein rezeptiver Prozess. Als Gegenpol instruktionsorientierter Unterrichtsformen ist die konstruktivistische Lerntheorie in die Mode gekommen. Selbstorganisiertes Lernen führe nicht nur dazu, dass die Lernenden die aktive Rolle übernehmen, sondern auch, dass die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Suche nach der richtigen Methode wird zwischen instruktionsorientiertem und konstruktivistischem Unterricht häufig stark polarisiert. Im direktiven Unterricht im Sinne von Anleiten, Darbieten und Erklären wird den Lernenden die passive Rolle zugeschrieben. Lernen sei dabei vorwiegend ein rezeptiver Prozess. Als Gegenpol instruktionsorientierter Unterrichtsformen ist die konstruktivistische Lerntheorie in die Mode gekommen. Selbstorganisiertes Lernen führe nicht nur dazu, dass die Lernenden die aktive Rolle übernehmen, sondern auch, dass die Entwicklung überfachlicher Kompetenzen gefördert wird. Eine vereinfachte Entweder-oder-Haltung ist allerdings kontraproduktiv. Instruktion und Konstruktion schließen sich einander nicht aus. Stattdessen ist eine kreative Kombination beider Lerntheorien erstrebenswert. In diesem Werk wurde herausgearbeitet, wie ein instruktionsorientierter bzw. ein gemäßigt-konstruktivistischer Unterricht aussehen soll. Im empirischen Teil wurde der Lernerfolg und die Nachhaltigkeit beider Lehr-Lernkonzepte überprüft und verglichen, um Rückschlüsse auf die Wahl der Methode führen zu können.
Autorenporträt
Nach seiner Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für Maschineningenieurwesen mit dem Schwerpunkt technische Gebäudeausrüstung und Energieplanung in Jenbach, studierte Alexander Gollner an der Pädagogischen Hochschule Tirol. 2015 beendete er dort das Bachelorstudium für das Lehramt an Berufsschulen.