In seinem Gedicht "An die Nachgeborenen" schreibt Bertolt Brecht: Was sind das fiir Zeiten, wo Ein Gesprach uber Baume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen uber so viele Untaten einschliegt! An diesen Zeilen leuchtet exemplarisch ein Problem auf, das auch rur jedes Nachdenken uber Gesellschaft, das wissenschaftliche eingeschlossen, ty pisch ist. Und dieses Problem ist das zentrale Thema dieses Buches. Ganz allgemein (vielleicht zugleich zu allgemein und zu spezifisch formuliert) meine ich das Problem, dag auch in der gegenwartigen gesellschaftlichen Situation sozialer und politischer…mehr
In seinem Gedicht "An die Nachgeborenen" schreibt Bertolt Brecht: Was sind das fiir Zeiten, wo Ein Gesprach uber Baume fast ein Verbrechen ist Weil es ein Schweigen uber so viele Untaten einschliegt! An diesen Zeilen leuchtet exemplarisch ein Problem auf, das auch rur jedes Nachdenken uber Gesellschaft, das wissenschaftliche eingeschlossen, ty pisch ist. Und dieses Problem ist das zentrale Thema dieses Buches. Ganz allgemein (vielleicht zugleich zu allgemein und zu spezifisch formuliert) meine ich das Problem, dag auch in der gegenwartigen gesellschaftlichen Situation sozialer und politischer Interessenkampfe die harmloseste, metho disch vollig einwandfreie und in der sachlichsten Sprache der Welt abgefagte Detailuntersuchung zu einem System normativer Sachaussagen wird, weil sie fur die Interessen der kampfenden Parteien unterschiedliche Konsequen zen hat oder ein Schweigen uber den Zustand fortgesetzten Unrechts ein schliegt. Es ist ein Irrtum, und zwar ein fur die gesellschaftliche Funktion der Wissenschaft im sogenannt wissenschaftlich-technischen Zeitalter verhang nisvoller Irrtum, anzunehmen, sachlicher Sprachgebrauch bedeute gesell schaftliche Neutralitat, die disziplinierte Beschrankung auf Feststellen, Messen, Erklarenwollen, Vorhersagenkonnen, Verfugbarmachen konne keine gesellschaftliche Stellungnahme beinhalten, weil das derart aufberei tete Wissen prinzipiell fur die verschiedensten Zwecke einzusetzen sei. Dagegen ist zu sagen: Erstens kann man auch mit Hilfe technisch-statisti scher Aussagen werten, und zwar sowohl in den N aturwissenschaften wie in den Sozialwissenschaften. So geht zum Beispiel in die chemische Formel eines Giftgases die Wertabsicht des Totens und nicht die des Heilens ein.
Ulrich Beck wurde 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften, insbesondere im Zeichen der Globalisierung. Er beschäftigte sich mit den daraus erwachsenden theoretischen, empirischen und methodologischen Fragen sowie den Konsequenzen und Risiken, die dieser Wandel für Wirtschaft, Politik, Kultur und Massenmedien nach sich zieht. Seit 1980 war Ulrich Beck Herausgeber der Zeitschrift "Soziale Welt". Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Ulrich Beck verstarb im Januar 2015.
Inhaltsangabe
I. Methodisch-thematische Vorüberlegungen: Einige Schwierigkeiten bei dem Versuch, das Verhältnis von Soziologie und Politik begrifflich zu kodifizieren.- 1. Der Ausgangspunkt: Von den Verwirrungen der Theorie-Praxis-Kontroverse.- 1.1. Der Begriff der Wertfreiheit.- 1.2. Ineinssetzung von wissenschaftstheoretischem Schematismus und sozialwissenschaftlicher Praxis.- 1.2.1. Das empirische Defizit des einheitswissenschaftlichen Erkenntnismodells.- 1.2.2. Das politische Defizit des hermeneutisch-dualistischen Erkenntnismodells.- 2. Methodisches I: Aufklärung der Verwirrung als Leitfaden und Evidenzbasis der Problemexplikation.- 2.1. Politisches Handeln oder politische Wirkung?.- 2.2. Relevanz oder Irrelevanz von Wertprämissen?.- 3. Methodisches II: Aus der Trickkiste des Argumentierens.- 3.1. Prinzipielle oder pragmatische Grundlagenperspektive?.- 3.2. Abstraktion und Selektion.- 3.3. Fixierte Fragen und Bezugsdichotomien.- 4. Methodisches III: Zur Methodologie der Frage und des Fragens.- 5. Thematische Vororientierungen: Über den Dualismus von Objektivität und Normativität in den Sozialwissenschaften.- 6. Zusammenfassung und Ausblick.- II. Die Theorie-Praxis-Debatte in der modernen deutschen und amerikanischen Soziologie.- 1. Der Stand der Diskussion I: Objektivität und Normativität.- 1.1. Die Wertbezogenheit der Wertfreiheit: Max Weber.- 1.1.1. Der Dualismus zwischen Sach- und Wertdimension der Forschung.- 1.1.2. Zum Verhältnis von Sozialwissenschaft und politischer Praxis.- 1.1.3. Objektivität und Wertbeziehung.- 1.2. Methodologie und Erkenntnisinteresse: Jürgen Habermas.- 1.2.1. Normative Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung: das technische, praktische und emanzipatorische Erkenntnisinteresse.- 1.2.2. Das Modell emanzipatorischer Erkenntnispraxis.- 1.3. Theoriepolitik: Niklas Luhmann.- 1.3.1. Komplexität, Wahrheit und Reputation.- 1.3.2. Theoretische und soziale Bezugsprobleme der Komplexitätsreduktion.- 1.4. Sozialforschung und Sozialstruktur: Gideon Sjoberg, Roger Nett, Jane Record.- 1.4.1. Notwendigkeiten und Abhängigkeiten gesellschaftlicher Forschungskooperation.- 1.4.2. Inhalte und Organisationsformen soziologischer Forschung als Möglichkeiten gesellschaftlicher Konfliktbewältigung.- 1.5. Soziologische Theorie und Sozialstruktur: Alvin Gouldner.- 1.5.1. Die Ebene der Subsoziologie.- 1.5.2. Soziologie der Soziologie oder reflexive Soziologie.- 1.6. Sozialforschung und Werthaltung: Gunnar Myrdal.- 1.6.1. Psychologie der wertungsbedingten Vorurteile.- 1.6.2. Fehlerquellen in der Sozialforschung.- 1.6.3. Explikation und Wahl der Wertprämissen.- 1.7. Sozialforschung in der Anwendung: Paul Lazarsfeld, Alvin Gouldner, Jürgen Habermas, Heinz Hartmann, Helmut Schelsky, Erwin K. Scheuch.- 1.7.1. «Reine» und «angewandte» Soziologie?.- 1.7.2. Sozialingenieur oder Sozialtherapeut?.- 1.7.3. Themenbereiche und Kooperationsformen praktischer Soziologie.- 1.8. Die institutionellen Bindungen der Sozialforschung: Christian von Ferber, Helmut Schelsky, Alvin Gouldner, Jürgen Habermas.- 1.9. Objektivitäts- und Normativitätsthematik als Bezugsproblem.- 2. Der Stand der Diskussion II: Soziologie und Ideologie.- 2.1. Soziologie als Wertentscheidung: René König, Talcott Parsons.- 2.1.1. Das praktische Fundament empirisch-theoretischer Soziologie.- 2.1.2. Wertfreiheit als Wertbasis soziologischer Wissenschaft.- 2.2. Wissenschaft als «Ideologie»: Jürgen Habermas.- 2.3. Ideologie des Ideologieverdachts: Nathan Glazer.- 2.4. Ideologiethematik als Bezugsproblem.- 3. Der Stand der Diskussion III: Ethik, Metaethik und Paraethik.- 3.1. Kognitivismus und Nonkognitivismus: Ernst Topitsch, Hans Albert, Werner Hofmann, Jürgen Habermas.- 3.1.1. Zur These der prinzipiellen Unbegründbarkeit von Werturteilen.- 3.1.2. Kritisdier Rationalismus und Ethik.- 3.1.3. Ein Strukturmodell des gesellschaftlichen Wertbildungsprozesses.- 3.1.4. Die These der diskursiven Begründbarkeit von Normen.- 3.2. Die «Systemrationalität» der funktionalen Zwecksetzung: Niklas Luhmann.- 3.2.1. Begründungsrationalität und «Systemrationalität».- 3.2.2. Die Funktionalität der Zwecke.- 3.2.3. Systemstrategien der Zweckkonstruktion.- 3.3. Sozialforschung als Diplomatie («social-policy research»): Howard Freeman, Clarence Sherwood.- 3.3.1. Systemstrategien politischer Sozialforschung.- 3.3.2. Zur Identität von theoretischen und politischen Entscheidungen.- 3.4. Ethikthematik als Bezugsproblem.- 4. Der Stand der Diskussion IV: Wertfreiheit oder Nicht-Wertfreiheit.- 4.1. Wertfreiheit als Wertaussagefreiheit: Hans Albert.- 4.1.1. Aussagen über Wertungen versus Wertaussagen.- 4.1.2. Relevanzgesichtspunkte versus Wertprämissen.- 4.1.3. Die prinzipielle Unabhängigkeit von Wertbasis und Objektsprache.- 4.1.4. Ohnmacht und Ineffizienz normativer Empfehlungen.- 4.2. Wertfreiheit als soziale Interessenneutralität: Christian von Ferber.- 4.2.1. Die Nichtneutralität wertaussagenfreier Soziologie.- 4.2.2. Die Definitionsabhängigkeit der Möglichkeit und Unmöglichkeit sozialwissenschaftlicher Wertfreiheit.- 4.3. Sozialforschung als Parteinahme: Howard Becker.- 4.3.1. Politisierte und apolitische Forschungssituationen.- 4.3.2. Neutralität und Konformität.- 4.4. Der Mythos der Wertfreiheit und der Nicht-Wertfreiheit: Alvin Gouldner.- 4.4.1. Zur Soziologie der Wertfreiheit.- 4.4.2. Der uneingeschränkte Erlaubnischarakter des Wertfreiheitsprinzips.- 4.5. Wertfreiheitsthematik als Bezugsproblem.- 5. Zusammenfassung und Ausblick.- III. Das Pro und Contra der Wertfreiheit: Ein Epilog.- 1. Motive der Verteidigung des Wertfreiheitsprinzips.- 2. Wertfreiheit, Wertaussagenfreiheit und Relevanzentscheidungen.- 3. Die Selektivität des Aussagenkriteriums.- 4. Der «tautologische» Charakter des Wertfreiheitsprinzips.- IV. An Stelle einer Zusammenfassung: Wertbasis und Aussagensystem oder der Konstitutionszusammenhang als Antizipation des Verwendungszusammenhangs soziologischer Theorie.- 1. Normativitätstechnologischer Monismus und Pluralismus.- 2. Die Positionsindifferenz und Realisationsoffenheit der Normativitätsmittel.- 3. Zur Effektivität von Wertaussagen und Sachaussagen-wertungen.- 4. Ethik, Ideologiekritik und Normativitätsproblematik.- 5. Der Sammelbegriff «Wertbasis».- 6. Verwertungsinteressen als forschungsimmanente Selektionsprinzipien.- 7. Subjektive, thematische, subtheoretische und erkenntnisinstrumentelle Wertbasis.- Über den Verfasser.
I. Methodisch-thematische Vorüberlegungen: Einige Schwierigkeiten bei dem Versuch, das Verhältnis von Soziologie und Politik begrifflich zu kodifizieren.- 1. Der Ausgangspunkt: Von den Verwirrungen der Theorie-Praxis-Kontroverse.- 1.1. Der Begriff der Wertfreiheit.- 1.2. Ineinssetzung von wissenschaftstheoretischem Schematismus und sozialwissenschaftlicher Praxis.- 1.2.1. Das empirische Defizit des einheitswissenschaftlichen Erkenntnismodells.- 1.2.2. Das politische Defizit des hermeneutisch-dualistischen Erkenntnismodells.- 2. Methodisches I: Aufklärung der Verwirrung als Leitfaden und Evidenzbasis der Problemexplikation.- 2.1. Politisches Handeln oder politische Wirkung?.- 2.2. Relevanz oder Irrelevanz von Wertprämissen?.- 3. Methodisches II: Aus der Trickkiste des Argumentierens.- 3.1. Prinzipielle oder pragmatische Grundlagenperspektive?.- 3.2. Abstraktion und Selektion.- 3.3. Fixierte Fragen und Bezugsdichotomien.- 4. Methodisches III: Zur Methodologie der Frage und des Fragens.- 5. Thematische Vororientierungen: Über den Dualismus von Objektivität und Normativität in den Sozialwissenschaften.- 6. Zusammenfassung und Ausblick.- II. Die Theorie-Praxis-Debatte in der modernen deutschen und amerikanischen Soziologie.- 1. Der Stand der Diskussion I: Objektivität und Normativität.- 1.1. Die Wertbezogenheit der Wertfreiheit: Max Weber.- 1.1.1. Der Dualismus zwischen Sach- und Wertdimension der Forschung.- 1.1.2. Zum Verhältnis von Sozialwissenschaft und politischer Praxis.- 1.1.3. Objektivität und Wertbeziehung.- 1.2. Methodologie und Erkenntnisinteresse: Jürgen Habermas.- 1.2.1. Normative Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung: das technische, praktische und emanzipatorische Erkenntnisinteresse.- 1.2.2. Das Modell emanzipatorischer Erkenntnispraxis.- 1.3. Theoriepolitik: Niklas Luhmann.- 1.3.1. Komplexität, Wahrheit und Reputation.- 1.3.2. Theoretische und soziale Bezugsprobleme der Komplexitätsreduktion.- 1.4. Sozialforschung und Sozialstruktur: Gideon Sjoberg, Roger Nett, Jane Record.- 1.4.1. Notwendigkeiten und Abhängigkeiten gesellschaftlicher Forschungskooperation.- 1.4.2. Inhalte und Organisationsformen soziologischer Forschung als Möglichkeiten gesellschaftlicher Konfliktbewältigung.- 1.5. Soziologische Theorie und Sozialstruktur: Alvin Gouldner.- 1.5.1. Die Ebene der Subsoziologie.- 1.5.2. Soziologie der Soziologie oder reflexive Soziologie.- 1.6. Sozialforschung und Werthaltung: Gunnar Myrdal.- 1.6.1. Psychologie der wertungsbedingten Vorurteile.- 1.6.2. Fehlerquellen in der Sozialforschung.- 1.6.3. Explikation und Wahl der Wertprämissen.- 1.7. Sozialforschung in der Anwendung: Paul Lazarsfeld, Alvin Gouldner, Jürgen Habermas, Heinz Hartmann, Helmut Schelsky, Erwin K. Scheuch.- 1.7.1. «Reine» und «angewandte» Soziologie?.- 1.7.2. Sozialingenieur oder Sozialtherapeut?.- 1.7.3. Themenbereiche und Kooperationsformen praktischer Soziologie.- 1.8. Die institutionellen Bindungen der Sozialforschung: Christian von Ferber, Helmut Schelsky, Alvin Gouldner, Jürgen Habermas.- 1.9. Objektivitäts- und Normativitätsthematik als Bezugsproblem.- 2. Der Stand der Diskussion II: Soziologie und Ideologie.- 2.1. Soziologie als Wertentscheidung: René König, Talcott Parsons.- 2.1.1. Das praktische Fundament empirisch-theoretischer Soziologie.- 2.1.2. Wertfreiheit als Wertbasis soziologischer Wissenschaft.- 2.2. Wissenschaft als «Ideologie»: Jürgen Habermas.- 2.3. Ideologie des Ideologieverdachts: Nathan Glazer.- 2.4. Ideologiethematik als Bezugsproblem.- 3. Der Stand der Diskussion III: Ethik, Metaethik und Paraethik.- 3.1. Kognitivismus und Nonkognitivismus: Ernst Topitsch, Hans Albert, Werner Hofmann, Jürgen Habermas.- 3.1.1. Zur These der prinzipiellen Unbegründbarkeit von Werturteilen.- 3.1.2. Kritisdier Rationalismus und Ethik.- 3.1.3. Ein Strukturmodell des gesellschaftlichen Wertbildungsprozesses.- 3.1.4. Die These der diskursiven Begründbarkeit von Normen.- 3.2. Die «Systemrationalität» der funktionalen Zwecksetzung: Niklas Luhmann.- 3.2.1. Begründungsrationalität und «Systemrationalität».- 3.2.2. Die Funktionalität der Zwecke.- 3.2.3. Systemstrategien der Zweckkonstruktion.- 3.3. Sozialforschung als Diplomatie («social-policy research»): Howard Freeman, Clarence Sherwood.- 3.3.1. Systemstrategien politischer Sozialforschung.- 3.3.2. Zur Identität von theoretischen und politischen Entscheidungen.- 3.4. Ethikthematik als Bezugsproblem.- 4. Der Stand der Diskussion IV: Wertfreiheit oder Nicht-Wertfreiheit.- 4.1. Wertfreiheit als Wertaussagefreiheit: Hans Albert.- 4.1.1. Aussagen über Wertungen versus Wertaussagen.- 4.1.2. Relevanzgesichtspunkte versus Wertprämissen.- 4.1.3. Die prinzipielle Unabhängigkeit von Wertbasis und Objektsprache.- 4.1.4. Ohnmacht und Ineffizienz normativer Empfehlungen.- 4.2. Wertfreiheit als soziale Interessenneutralität: Christian von Ferber.- 4.2.1. Die Nichtneutralität wertaussagenfreier Soziologie.- 4.2.2. Die Definitionsabhängigkeit der Möglichkeit und Unmöglichkeit sozialwissenschaftlicher Wertfreiheit.- 4.3. Sozialforschung als Parteinahme: Howard Becker.- 4.3.1. Politisierte und apolitische Forschungssituationen.- 4.3.2. Neutralität und Konformität.- 4.4. Der Mythos der Wertfreiheit und der Nicht-Wertfreiheit: Alvin Gouldner.- 4.4.1. Zur Soziologie der Wertfreiheit.- 4.4.2. Der uneingeschränkte Erlaubnischarakter des Wertfreiheitsprinzips.- 4.5. Wertfreiheitsthematik als Bezugsproblem.- 5. Zusammenfassung und Ausblick.- III. Das Pro und Contra der Wertfreiheit: Ein Epilog.- 1. Motive der Verteidigung des Wertfreiheitsprinzips.- 2. Wertfreiheit, Wertaussagenfreiheit und Relevanzentscheidungen.- 3. Die Selektivität des Aussagenkriteriums.- 4. Der «tautologische» Charakter des Wertfreiheitsprinzips.- IV. An Stelle einer Zusammenfassung: Wertbasis und Aussagensystem oder der Konstitutionszusammenhang als Antizipation des Verwendungszusammenhangs soziologischer Theorie.- 1. Normativitätstechnologischer Monismus und Pluralismus.- 2. Die Positionsindifferenz und Realisationsoffenheit der Normativitätsmittel.- 3. Zur Effektivität von Wertaussagen und Sachaussagen-wertungen.- 4. Ethik, Ideologiekritik und Normativitätsproblematik.- 5. Der Sammelbegriff «Wertbasis».- 6. Verwertungsinteressen als forschungsimmanente Selektionsprinzipien.- 7. Subjektive, thematische, subtheoretische und erkenntnisinstrumentelle Wertbasis.- Über den Verfasser.
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