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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Diskurstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Aufsatz untersucht mit Hilfe der poststrukturalistischen Diskurs- und Hegemonietheorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe wie der Diskurs um "nachhaltige Entwicklung" hegemonial werden konnte. Die Analyse hat dabei gezeigt, dass vor allem Machtunterschiede, die Versöhnung von Wachstum und Nachhaltigkeit sowie das Vorhandensein des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Diskurstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Aufsatz untersucht mit Hilfe der poststrukturalistischen Diskurs- und Hegemonietheorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe wie der Diskurs um "nachhaltige Entwicklung" hegemonial werden konnte. Die Analyse hat dabei gezeigt, dass vor allem Machtunterschiede, die Versöhnung von Wachstum und Nachhaltigkeit sowie das Vorhandensein des tendenziell leeren Signifikanten ,nachhaltige Entwicklung' für die Hegemonialisierung verantwortlich sind. Der tendenziell leere Signifikant schafft es dabei, partikulare Momente wie Wachstum, Markt, Umweltschutz und Entwicklung als das positive und allgemeinhin Anzustrebende zu repräsentieren. Durch die Analyse wird darüber hinaus gezeigt, was den gegen-hegemonialen und radikaleren Ansätzen fehlt, um mehr Einfluss zu erlangen.
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Autorenporträt
Reinhold Uhlmann, B.A., wurde 1987 in Marienberg geboren. Sein Studium der Wirtschaft (Schwerpunkt VWL) und Politikwissenschaft an der Universität Greifswald mit Auslandssemester in Oxford schloss er 2011 mit der Note 1,5 (sehr gut) erfolgreich ab. Bereits während seines Studiums beschäftigte er sich auch in Hausarbeiten mit den Themen Wachstum, Umwelt und Nachhaltigkeit. Unter anderem dadurch drängte sich ihm die Frage auf, ob das Paradigma des Wirtschaftswachstums dauerhaft durchzuhalten ist.