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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich die theoretischen Aspekte der Motivierenden Gesprächsführung, ausgehend von der wertschätzenden und akzeptierenden Grundhaltung des Beraters beziehungsweise der Beraterin und deren Umgang mit auftretenden Ambivalenzen bis hin zu den Prinzipien dieses Gesprächsstils genauer beleuchten. Dabei lege ich den Fokus auf meine Fragestellung und werde die Möglichkeiten beziehungsweise Vorteile und Grenzen der Motivierenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich die theoretischen Aspekte der Motivierenden Gesprächsführung, ausgehend von der wertschätzenden und akzeptierenden Grundhaltung des Beraters beziehungsweise der Beraterin und deren Umgang mit auftretenden Ambivalenzen bis hin zu den Prinzipien dieses Gesprächsstils genauer beleuchten. Dabei lege ich den Fokus auf meine Fragestellung und werde die Möglichkeiten beziehungsweise Vorteile und Grenzen der Motivierenden Gesprächsführung herausarbeiten und ihnen besondere Gewichtung schenken. Der US-amerikanische Psychologe William R. Miller und der britische Psychologe Stephen Rollnick entwickelten im Jahr 1991 das Konzept der Motivierenden Gesprächsführung für Menschen mit Suchtproblemen. Die Motivierende Gesprächsführung, engl. Motivational Interviewing (MI), ist ein direktiver Beratungsansatz, mit dem übergeordneten Ziel durch das Aufdecken und Lösen von Ambivalenz eine intrinsische Motivation zu erzeugen, die förderlich für eine Verhaltensänderung ist. Dieses Konzept basiert auf der klientenzentrierten Gesprächsführung von Carl Rogers und stellt eine Neuorientierung in der Suchthilfe dar. Die Motivierende Gesprächsführung wurde ständig weiterentwickelt, in seiner Grundstruktur jedoch nicht verändert. Um die Vorteile, dieses Beratungsansatzes, auch in anderen Settings als der Suchtabhängigkeit einsetzen und somit verschiedenste Zielgruppen damit erreichen zu können, wurde dieses Modell in Form der Motivierenden Kurzintervention adaptiert. Die Wirksamkeit der Motivierenden Gesprächsführung wurde in vielen Studien untersucht und bestätigt.
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