Marktplatzangebote
4 Angebote ab € 24,99 €
  • Broschiertes Buch

Der Begriff der "Multioptionsgesellschaft" ist zu einem Bestandteil des allgemeinen Sprachgebrauchs geworden. Dies verdankt er seiner unmittelbaren Plausibilität, haben sich doch die Optionen, zwischen denen der Einzelne am Übergang zum 21. Jahrhundert zu entscheiden hat, in nahezu jedem lebensweltlichen Bereich vervielfältigt. Der Terminus "Multioptionsgesellschaft" steht aber auch für die Zeitdiagnose des St. Galler Soziologen Peter Gross, der die gesellschaftliche Dynamik der Modernisierung mit den Merkmalen Optionierung, Entobligationierung und Individualisierung kennzeichnet. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff der "Multioptionsgesellschaft" ist zu einem Bestandteil des allgemeinen Sprachgebrauchs geworden. Dies verdankt er seiner unmittelbaren Plausibilität, haben sich doch die Optionen, zwischen denen der Einzelne am Übergang zum 21. Jahrhundert zu entscheiden hat, in nahezu jedem lebensweltlichen Bereich vervielfältigt. Der Terminus "Multioptionsgesellschaft" steht aber auch für die Zeitdiagnose des St. Galler Soziologen Peter Gross, der die gesellschaftliche Dynamik der Modernisierung mit den Merkmalen Optionierung, Entobligationierung und Individualisierung kennzeichnet. Diese Beschreibung wird in der Soziologie breit rezipiert. Der vorliegende Band enthält soziologische Beiträge, die sich einerseits mit dem Begriff andererseits mit der Theorie der "Multioptionsgesellschaft" auseinanderSetzen. Die Vielfalt der Zugänge, Diskussionsweisen und Analysen spiegelt die Offenheit des Konzepts für die unterschiedlichen Interessen und Fragestellungen.
Autorenporträt
Achim Brosziewski ist Forschungsmitarbeiter und Lehrbeauftragter für Soziologie an der Universität St. Gallen; Thomas Samuel Eberle ist Privatdozent für Soziologie und Ständiger Dozent an der Universität St. Gallen; Christoph Maeder ist Leiter Forschung am Institut für Soziale Arbeit, FHS Hochschule für Technik, Wirtschaft und Soziale Arbeit St. Gallen.