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Es wurde untersucht, ob sich die Beeinflussung der visuellen Richtung eines monokularen Objekts durch einen binokularen Reiz ( Capture of Visual Direction ) verringert, wenn das monokulare Objekt nicht ständig sichtbar ist, sondern blinkend dargeboten wird. Ein haploskopisches sich ständig harmonisch horizontal bewegendes Reizmuster regte die Augen zu einer dynamischen Vergenzbewegung an, welche objektiv gemessen wurde. Das Reizmuster bestand aus einem Zufallspunktmuster mit einem zentralen punktfreien Fenster. Die Breite des Fensters wurde variiert. Zentral in diesem Fenster befand sich eine…mehr

Produktbeschreibung
Es wurde untersucht, ob sich die Beeinflussung der
visuellen Richtung eines monokularen Objekts durch
einen binokularen Reiz ( Capture of Visual
Direction ) verringert, wenn das monokulare Objekt
nicht ständig sichtbar ist, sondern blinkend
dargeboten wird. Ein haploskopisches sich ständig
harmonisch horizontal bewegendes Reizmuster regte die
Augen zu einer dynamischen Vergenzbewegung an, welche
objektiv gemessen wurde. Das Reizmuster bestand aus
einem Zufallspunktmuster mit einem zentralen
punktfreien Fenster. Die Breite des Fensters wurde
variiert. Zentral in diesem Fenster befand sich eine
für das linke Auge wahrnehmbare vertikale Linie,
welche ständig sichtbar war oder blinkte und sich
harmonisch mit dem Reizmuster mitbewegte. Die
Probanden hatten die Amplitude der Bewegung der
monokularen Linie solange zu verändern, bis sie
möglichst stabil ohne Bewegung wahrgenommen wurde.
Durch das Phänomen des Capture of Visual Direction
wurde die Bewegungswahrnehmung der monokularen Linie
mit zunehmender Nähe zu dem binokularen Reizmuster
von diesem beeinflusst. Auf die blinkende monokulare
Linie war diese Beeinflussung weniger stark als auf
die ständig sichtbare monokulare Linie.
Autorenporträt
Michael Schürer studierte an der Fachhochschule Jena Augenoptik.Zur Zeit promoviert er am Institut für Medizinische Physik derUniversität Erlangen-Nürnberg zum Doktor der Humanbiologie.Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit entstanden im Jahre 2005im Rahmen seiner Diplomarbeit am Institut für Arbeitsphysiologieder Universität Dortmund.