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Der Begriff Menschenwürde ist in den vergangenen Jahrzehnten weltweit zu einem Brennpunkt der bioethischen Debatte geworden. Angestoßen durch den rasanten Fortschritt der medizinischen Forschung und die sich daraus ergebenden Probleme hat sich eine umfangreiche gesellschaftliche Kontroverse über die moralische Akzeptabilität vieler neuartiger medizinischer Technologien entwickelt. Dieser Diskussion widmet sich das interdisziplinäre Handbuch, das im Rahmen einer interdisziplinär und international zusammengesetzten Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZIF) in Bielefeld zu…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff Menschenwürde ist in den vergangenen Jahrzehnten weltweit zu einem Brennpunkt der bioethischen Debatte geworden. Angestoßen durch den rasanten Fortschritt der medizinischen Forschung und die sich daraus ergebenden Probleme hat sich eine umfangreiche gesellschaftliche Kontroverse über die moralische Akzeptabilität vieler neuartiger medizinischer Technologien entwickelt. Dieser Diskussion widmet sich das interdisziplinäre Handbuch, das im Rahmen einer interdisziplinär und international zusammengesetzten Forschungsgruppe am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZIF) in Bielefeld zu dem Thema "Herausforderungen für Menschenwürde und Menschenbild durch neuere Entwicklungen der Medizintechnik" erarbeitet worden ist. In Teil A. wird zunächst eine theoretische Grundlegung des Menschenwürdebegriffs aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen entwickelt. Teil B. zeigt die Möglichkeiten der Anwendung des Menschenwürdebegriffs auf die gleichsam klassischen Fragen der Medizinethik und des Medizinrechts, einschließlich seiner Bezüge zur medizinischen Praxis. Teil C. erweitert die Perspektive um neuere Entwicklungen des medizintechnischen Fortschritts und die hiermit zusammenhängenden möglichen Anwendungsbereiche des Menschenwürdegedankens.
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Rezensionen
»Was die drei Herausgeber [...] hier vorgelegt haben, ist ein Werk der Superlative, das nicht nur im deutschsprachigen Raum konkurrenzlos dasteht [...] Es ist zu hoffen, dass das hier besprochene Handbuch mit seinen unvergleichlichen, für die tägliche Praxis in hohem Maße nutzbringenden Inhalten eine weite Leserschaft erreichen wird.« Prof. Dr. Jens C. Türp, in: Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 70 (5) 2015

»Das Handbuch ist ein wertvolles Hilfsmittel für reflektierte verantwortungsvolle Arbeit in der Medizin, aber auch für Professionelle anderer Handlungsfelder (Soziale Arbeit, Heilpädagogik, Elementarpädagogik, Gesundheitswissenschaft, Pflegewissenschaft). Es gestattet einen schnellen Überblick zu einzelnen speziellen Themen und führt gleichzeitig in Grundlagen der normativen Disskusion ein. Besonders hervorzuheben ist, dass das Handbuch deutlich werden lässt, welchen fundamentalen Stellenwert die normativen Grundfragen innerhalb einzelner Handlungswissenschaften haben.« Prof. Dr. Anton Schlittmaier, auf: Socialnet, online 25.06.2014

»An diesem Buch kann niemand vorbeigehen, der künftig über Medizinethik, über Menschenwürde oder über beides forschen will. Wer es dennoch tut, begeht einen Kunstfehler.« Dr. iur. Dr. phil. Paul Tiedemann, in: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie, Bd. 100, 1/2014

»Insgesamt haben die Herausgeber und die Verfasser ein reiches Kompendium vorgelegt, das insbesondere durch seinen interdisziplinären Ansatz und damit durch die Weite des Blickfeldes besticht. Dadurch erweist sich das Werk als eine Fundgrunbe, die es in dieser Weise bislang nicht gegeben hat.« Prof. Dr. Andreas Spickhoff, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 1/2014

»Das [...] Referenzwerk ist das Ergebnis mehrjähriger Arbeit interdisziplinärer Gruppen und vereint in 50 Kapiteln einige der filigransten Denker, die Deutschland auf diesem Gebiet derzeit aufzubieten hat.« Steffen Rosahl, in: Deutsches Ärzteblatt, 40/2013

»Das interdisziplinäre Handbuch 'Menschenwürde und Medizin' ist in seinem Umfang eine außerordentliche Leistung, welches das Thema aus unterschiedlichen Disziplinen betrachtet. Es wird für lange Zeit ein Standardwerk sein.« Stephan Hadraschek, auf: www.sargsplitter.de, online 30.07.2013
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