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Unser Nachdenken über die Existenz im Zwischenraum zwischen Mensch und Maschine hat im Grunde erst begonnen. Doch was noch vor wenigen Jahren Science-Fiction war, dringt längst in unseren Alltag vor: Pflegeroboter, Kriegsroboter, Sexroboter. Entwickeln sich Maschinen in der Zukunft zu ethischen Akteuren mit Bewusstsein? Werden sie fähig sein, das eigene Verhalten moralisch zu steuern? Dies berührt auch weitergehende Fragen nach Verantwortung. Wer wird in Zukunft Entscheidungen treffen? Längst gibt es dystopische Visionen einer Bedrohung der Welt durch vielfach überlegene künstliche…mehr

Produktbeschreibung
Unser Nachdenken über die Existenz im Zwischenraum zwischen Mensch und Maschine hat im Grunde erst begonnen. Doch was noch vor wenigen Jahren Science-Fiction war, dringt längst in unseren Alltag vor: Pflegeroboter, Kriegsroboter, Sexroboter. Entwickeln sich Maschinen in der Zukunft zu ethischen Akteuren mit Bewusstsein? Werden sie fähig sein, das eigene Verhalten moralisch zu steuern? Dies berührt auch weitergehende Fragen nach Verantwortung. Wer wird in Zukunft Entscheidungen treffen? Längst gibt es dystopische Visionen einer Bedrohung der Welt durch vielfach überlegene künstliche Intelligenzen ebenso wie utopische Hoffnungen auf eine neue digitale Welt, in der sich der menschliche Geist unsterblich macht.In diesem Band machen sich Ethiker, Literaturwissenschaftler, Soziologen und Futuristen auf die Suche nach relevanten Fragestellungen und denkbaren Antworten. Es geht um das Mensch-Maschine-Verhältnis, Möglichkeiten des klugen Handelns im Maschinenzeitalter, autonomes und vernetztes Fahren und seine Dilemmata sowie Arbeit und Arbeiten in der Zukunft. Am Ende steht ein Plädoyer für eine neu zu denkende Bildung im digitalen Zeitalter.
Autorenporträt
Petra Grimm ist Professorin für Medienforschung/Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiterin des Instituts für Digitale Ethik. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Narrationsforschung, Digitale Ethik sowie Privatheit und Medien.

Oliver Zöllner ist Professor für Medienforschung/Mediensoziologie an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiter des Instituts für Digitale Ethik. Seine Arbeitsschwerpunkte sind digitale Transformation, Digitale Ethik sowie internationale Kommunikation.Zudem lehrt Zöllner als Honorarprofessor an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.