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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll unter anderem der sogenannte „methodische Zweifel“, welchen Descartes in den Meditationen gezielt für seinen Beweis der Gewissheit nutzt, rekonstruiert und erläutert werden. Die zentralen Fragen, die sich durch diese Thematik ergeben, lauten, inwieweit Descartes es geschafft hat, die Möglichkeit absolut sicheren Wissens gegen skeptische Strömungen des Denkens der Renaissance zu verteidigen. Des Weiteren, ob die in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll unter anderem der sogenannte „methodische Zweifel“, welchen Descartes in den Meditationen gezielt für seinen Beweis der Gewissheit nutzt, rekonstruiert und erläutert werden. Die zentralen Fragen, die sich durch diese Thematik ergeben, lauten, inwieweit Descartes es geschafft hat, die Möglichkeit absolut sicheren Wissens gegen skeptische Strömungen des Denkens der Renaissance zu verteidigen. Des Weiteren, ob die in den Mediationen immer wieder auftretende Argumentation, „über Gott, daß [Sic!] er existiert“, als logischer und nachvollziehbarer Gottesbeweis bezeichnet werden kann. „Cogito, ergo sum.“ – „Je pense, donc je suis.“ – „Ich denke, also bin ich.“ Als René Descartes diesen Satz im Jahr 1637 im „Disours de la Méthode“ veröffentlichte, war er sich wohl bewusst, dass diese Worte für große Aufmerksamkeit, zumindest unter den Intellektuellen seiner Zeit, sorgen werden. Dass in Anspielung auf diese Erkenntnis jedoch sogar mehr als 350 Jahre später Hörgeräte, Luxusautos und Parfums beworben werden, wäre dem Rationalisten Decartes hingegen sehr wahrscheinlich weder realistisch vorgekommen, noch wird es seinem philosophischen Werk gerecht. Descartes Cogito gehört „mit all seinen bewussten Umformulierungen zweifelsohne zu den populärsten Zitaten der Weltliteratur“, ob es immer richtig verstanden wurde, ist jedoch zu bezweifeln. In den „Mediationen über die Grundlagen der Philosophie“, Descartes` grundlegendem Werk zu Metaphysik und Erkenntnistheorie, versucht er die Möglichkeit von Erkenntnis und Wissen zu beweisen, indem er vom größtmöglichen Zweifel ausgeht. Das Cogito-Argument, welches in den „Meditationen“ erneut in etwas anderer Formulierung aufgegriffen wurde, spielt eine große Rolle auf Descartes` Weg zur sicheren Gewissheit.