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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Mannheim (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit dem Schritt in ausländische Märkte verfolgen Unternehmen wichtige strategische Zielsetzungen. Eine Investition in einen Auslandsmarkt stellt ein Unternehmen dabei vor besondere Herausforderungen. Eine wichtige Komponente des Planungsprozesses ist die Bewertung dieser strategischen Direktinvestition. Zu diesem Zweck wenden Unternehmen verschiedene Arten von Planungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Mannheim (Betriebswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Mit dem Schritt in ausländische Märkte verfolgen Unternehmen wichtige strategische Zielsetzungen. Eine Investition in einen Auslandsmarkt stellt ein Unternehmen dabei vor besondere Herausforderungen. Eine wichtige Komponente des Planungsprozesses ist die Bewertung dieser strategischen Direktinvestition. Zu diesem Zweck wenden Unternehmen verschiedene Arten von Planungs- und Bewertungsinstrumenten an. Diese reichen von statischen Überschuss- und Gewinnrechnungen bis hin zu komplexen Modellen der linearen Programmierung.
Der Shareholder-Value-Ansatz ist solch ein Planungs- und Bewertungsinstrument. Der Ansatz stellt die Idee dar, nicht nur den monetären Wert einer Strategie zu ermitteln, sondern diesen im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung zu Steuerungszwecken in die Zielsetzung des Managements mit einzubeziehen. Der Ansatz erfreut sich in der Unternehmenspraxis in Deutschland zunehmender Beliebtheit. So wird auch hierzulande die Wertorientierung zusehends wichtiger. Als Gründe werden veränderte Rahmenbedingungen in Form einer Welle unfreundlicher Unternehmensübernahmen, einer zunehmenden Bedeutung des Markts für Unternehmenskontrolle, einer Notwendigkeit der Quantifizierung von Strategien und Unzulänglichkeiten traditioneller Bewertungsmaßstäbe genannt. Weiterhin wird die durch die Globalisierung der Kapitalmärkte notwendige Kapitalmarktorientierung der Unternehmensführung auf Grund der zunehmenden Bedeutung institutioneller Anleger als Ursache einer Verbreitung der Wertorientierung angeführt.
Im Deutschen wird der Begriff Shareholder-Value nicht einheitlich gebraucht: In der Literatur wird bspw. von wertorientierter Unternehmensführung, Value-Based-Management bzw. Wertorientierung, wertorientierten Steuerungs- und Führungssystemen oder Wertsteigerungsanalyse gesprochen.
Die Wertsteigerung im Sinne der Maximierung des Marktwerts des Eigenkapitals ist die zentrale Zielsetzung der wertorientierten Unternehmensführung. Unter diesem Begriff werden verschiedene Verfahren subsumiert; hierzu zählen der angesprochene Shareholder-Value-Ansatz von Rappaport auf Basis von Discounted-Cash-Flow- (DCF)-Verfahren, ein weiteres DCF-Verfahren von Copeland/Koller/Murrin, der Economic-Value-Added (EVA ) -Ansatz11 und das Cash-Flow-Return-On-Investment- (CFROI) -Verfahren. In der aktuellen Literatur und Praxis werden dabei insbesondere die Methode des Shareholder-Value auf Basis des DCF für die Bewertung zukunftsgerichteter Strategien und der eher operativ und für Anreizzwecke verwendete EVA -Ansatz diskutiert. In letzter Zeit werden Verfahren der Realoptionsbewertung im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung aufgegriffen. So wird dieses Verfahren auf Grund seiner besonderen Eignung zur Bewertung unternehmerischer Flexibilität verwendet.
Problemstellung:
Gegenstand der Untersuchung ist der Shareholder-Value-Ansatz zur Bewertung von Strategien speziell in Auslandsmärkten. Bei dieser Untersuchung ergeben sich zwei Problemfelder, die in dieser Arbeit betrachtet werden: Eines betrifft die generelle Eignung des Shareholder-Value-Ansatzes zur Bewertung von Auslandsstrategien; das andere betrifft die spezielle Eignung des Ansatzes zur Erfassung unternehmerischer Flexibilität, welcher im internationalen Kontext besondere Bedeutung zukommt.
Die zunehmende Internationalisierung hat bisher wenig Eingang in die Verfahren der wertorientierten Unternehmensführung gefunden; der Shareholder-Value-Ansatz bezieht sich überwiegend auf die Strategiebewertung im Inland. Bei Anwendung auf Auslandsstrategien wird dieser Ansatz in seiner Gesamtheit übertragen, ohne wichtige Anpassungen vorzunehmen. Somit unterbleibt die Berücksichtigung einiger spez...
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